Auch die Rheinmetall-Aktie musste am Montagvormittag Federn lassen – allerdings nicht ganz so stark wie Renk und Hensoldt. Hintergrund der Kursrückgänge ist ein negativer Analystenkommentar zu Renk und Hensoldt sowie die Vermutung des Marktes, dass sich der Krieg im Nahen Osten in Grenzen halten könnte.
Rheinmetall liefert Ventile und Klappen an chinesischen Autobauer
Immerhin konnte Rheinmetall am Montag mit einer Erfolgsmeldung hervorstechen – und zwar außerhalb des Rüstungsgeschäfts. Demnach wurde der Düsseldorfer Konzern damit beauftragt, elektronische Drosselklappen und Differenzdruckventile im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Wert zu liefern. Auftraggeber ist ein nicht näher genannter Fahrzeugbauer aus China.
Rheinmetall sieht in dem Auftrag einen weiteren Meilenstein im Wachstumsmarkt rund um moderne Antriebstechnik. Die Ventile und Klappen sollen die Emissionen reduzieren und die Kraftstoffeffizienz verbessern. Die Teile würden für Elektroauto-Motoren und zudem speziell für die Bedürfnisse des chinesischen Marktes optimiert, so der deutsche Konzern.
Produktion in China für China
Beim Kunden sollen die Komponenten in dessen neu entwickelte Hybrid-Modellplattform integriert und so die Wettbewerbsfähigkeit der Fahrzeuge verbessert werden. Die Produktion soll Anfang 2026 im Werk der Rheinmetall-Tochter Pierburg in Kunshan starten. Die Laufzeit des Auftrags beläuft sich auf fünf Jahre.
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