Der Auftragsbestand des Rüstungskonzerns Rheinmetall ist hoch, neue Großaufträge aus Deutschland und Europa sichern die Auslastung auf Jahre hinaus. Die strategische Fokussierung auf das Rüstungsgeschäft stärkt Margen und Visibilität. Gleichzeitig bleibt der geopolitische Hintergrund ein zentraler Kurstreiber: Ein schneller Frieden in der Ukraine gilt als unwahrscheinlich, viele Experten rechnen weiterhin mit einem langen Konflikt oder zumindest mit dauerhaft hohen Verteidigungsbudgets in Europa.
Rheinmetall Aktie Chart
Dem stehen jedoch klare Risiken gegenüber:
Die Bewertung ist ambitioniert und lässt wenig Raum für Enttäuschungen. Viele positive Nachrichten sind bereits im Kurs enthalten, weshalb selbst neue Aufträge kurzfristig kaum noch Kursfantasie erzeugen. Zudem nimmt der Wettbewerb zu – sowohl durch europäische Konsortien als auch durch US-Rüstungsunternehmen, die aggressiv in den Markt drängen. Politische Risiken, etwa Haushaltsdebatten oder Verzögerungen bei Beschaffungsprogrammen, könnten zusätzlich bremsen.
Für 2026 bleibt Rheinmetall damit ein struktureller Profiteur der sicherheitspolitischen Lage. Kursseitig dürfte jedoch entscheidend sein, ob weiteres Wachstum schneller realisiert wird als vom Markt ohnehin schon erwartet.
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