Mit jedem weiteren Tag ohne gegenseitige Angriffe zwischen Israel und Iran scheint die Stimmung an den Märkten weiter zuzulegen. Die Waffenruhe scheint tatsächlich zu halten, was den Börsianern den Blick für diverse andere Entwicklungen öffnet. Zu entdecken gibt es so manches, was sich für Rheinmetall als kursförderlich erweist.
Dazu gehören natürlich die massiven Ausgabenpläne der NATO-Staaten, die ihre Verteidigungsausgaben in Zukunft auf fünf Prozent des BIP erhöhen möchten. Dabei dürfen zwar Unterstützungen für die Ukraine berücksichtigt werden und Spanien übt sich in höflicher Zurückhaltung. Dennoch ist absehbar, dass die Verteidigungsausgaben enorm steigen, so die Pläne denn auch umgesetzt werden.
Geldregen für Rheinmetall?
Parallel dazu beschließt die Bundesregierung Schulden in historischer Höhe und das Geld scheint nur so vom Himmel zu fallen. Es braucht nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, dass viel davon in den Taschen von Rheinmetall landen dürfte. Denn der Konzern profitiert nicht nur von höheren Rüstungsausgaben, sondern könnte als Zulieferer auch von einer Erholung der Konjunktur spürbare Wachstumsimpulse erhalten.
Kurgesagt gibt es also viele Gründe zur Vorfreude und die Skepsis scheint wieder zu weichen. Den Aktienkurs treibt dies im hohen Tempo voran. Heute Morgen ging es um über vier Prozent aufwärts und nach einer kurzen Phase des Kampfes um 1.700 Euro stehen nun schon wieder mehr als 1.800 Euro auf dem Ticker.
Rheinmetall Aktie Chart
Gefahr gebannt?
Dass die Rheinmetall-Aktie schon zu einer neuen Rekordjagd ausholen wird, ist nicht in Stein gemeißelt. Einige Beobachter warnen, dass die Möglichkeit eines Ausverkaufs noch nicht vom Tisch sei, schon allein aufgrund der weiterhin sehr sportlichen Bewertung. Nichts verändert hat sich aber auch an den fundamental hervorragenden Aussichten. Falls Rheinmetall denn wirklich überbewertet sein sollte, so ist die Wahrscheinlichkeit nicht eben gering, dass das Unternehmen in diese Bewertung noch hineinwachsen kann.
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