Rheinmetall-Aktie: Es brodelt!

Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt die Aktie von Rheinmetall Analystenfavorit. Das Kursziel von 2500 Euro wird bestätigt, und der CEO kauft nach.

Auf einen Blick:
  • CEO investiert 300.000 Euro in eigene Aktien
  • UBS bestätigt Kursziel von 2500 Euro
  • Umsatz soll bis 2030 verfünffacht werden
  • Personalbestand wird um 75 Prozent erhöht

Für die Aktie der Rheinmetall ist es heute noch nicht sonderlich weit in Richtung der erhofften Erholung gegangen. Zur Mittagsstunde war das Papier sogar um -0,7 % schlechter bewertet worden als zuvor. Zum Ende wurde es ein Plus in Höhe von in etwa 0,7 % und ein Kurs von 1.540 Euro. Damit jedenfalls bleibt die Düsseldorfer Aktie immer noch deutlich über den Marke von 1500 €, die vor allem bei den Chart-Analysten als bedeutend gilt.

Hintergrund der jüngsten, kleineren Erholung war unter anderem der Umstand, dass in der Ukraine nicht, wie es die Börsen wohl befürchtet hatten, eine große oder tragfähige Friedensvereinbarung hergestellt werden konnte. Die Börsen sind immer noch der Auffassung, dass die Auftragsvolumen solcher Unternehmen wie von Rheinmetall von den Friedensaktivitäten in der Ukraine abhängen.

Das wird schlicht falsch sein, da die Gesellschaft zum Beispiel in Deutschland offensichtlich derzeit darauf vorbereitet wird, dass deutlich mehr in Rüstung investiert wird. Unabhängig von den Verhandlungen in der Ukraine sprach etwa der Bundesverteidigungsminister davon, dass die Differenz zwischen Automobilindustrie und Rüstungsindustrie im Grunde genommen überflüssig sei. Mit anderen Worten: die Autoindustrie wird künftig auch für Rüstungsproduktionen eingesetzt werden können oder zumindest sollen.

Dies wiederum deutet auf weitere kräftige künftige Investitionen hin, die ohnehin bereits mehr oder weniger in den Plänen verschiedener Analysten enthalten sind.

Rheinmetall Aktie Chart

Rheinmetall: Die Erwartungen sind hoch!

Selbst die Rheinmetall hat schon Zahlen angegeben, bezogen auf das, was das Unternehmen für die kommenden Jahre erwartet. Der Personalbestand soll um 75 % erhöht werden. Zudem erwartet der CEO Papperger offensichtlich eine Umsatzsteigerung um das Fünffache bis zum Jahr 2030.

Dabei fiel auf, dass der CEO selbst vor wenigen Tagen weitere Aktien des eigenen Unternehmens gekauft hat. Er investierte 300.000 €. Dies ist zumindest eine kleine Randnotiz wert. Zeigt dieses Vorgehen doch, dass er mutmaßlich erhebliches Vertrauen in die Kursbewegung des Unternehmens haben kann. Andererseits ist es bei diesem Unternehmen ohnehin Usus, dass Führungskräfte Aktien kaufen.

Möglicherweise bedeutend ist der Befund von Analysten. Die sind weiterhin offensichtlich sehr zufrieden. Die UBS hat nun vor ungefähr 24 Stunden die Rheinmetall noch einmal als Kauf bezeichnet. Das Unternehmen habe jetzt einen Kurs in Höhe von 2500 € als Ziel quasi bestätigt. Insofern hat sich an der sehr günstigen Einschätzung der Analysten auch am Donnerstag nichts geändert: Die Aktie wäre ein Kauf.

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