Technisch betrachtet handelt es sich bei den Gewinnmitnahmen der vergangenen beiden Handelstage in der Rheinmetall-Aktie um eine normale Reaktion nach dem jüngsten Anlauf auf den Widerstand bei 1.900 €. Gewinnmitnahmen im gesamten Rüstungssektor (auch Hensoldt und Renk verloren) deuten auf eine überkaufte Marktsituation hin. Zudem drückte die allgemein schwächere Marktstimmung – etwa wegen der politischen Unsicherheit rund um Donald Trump und der Diskussion um eine mögliche Absetzung von US-Notenbankchef Powell.
Rheinmetall Aktie Chart
Dabei wird oft ausgeblendet, dass auch bei einem „Börsenliebling“ wie Rheinmetall relevante Risiken bestehen:
Politische Hürden beim Rüstungsexport, Projektverzögerungen, Lieferkettenprobleme und die starke Abhängigkeit von staatlichen Budgets. Zudem bleibt die Bewertung nach der Rally hoch – der Spielraum für Enttäuschungen wächst. Auch ESG-Kriterien könnten langfristig institutionelle Anleger abschrecken. Fazit: Die Aktie konsolidiert in einer stabilen Range (1.655–1.900 €), bleibt aber anfällig für externe Impulse. Neue Richtungsentscheidungen dürften mit den Q2-Zahlen am 7. August fallen. Noch aber ist die bullishe Grundstimmung unangetastet – die Chancen nach oben überwiegen.
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