Rheinmetall-Aktie: Das bekannte Muster!

Rheinmetall-Aktie verliert aufgrund neuer Friedensgespräche im Gaza-Konflikt, doch fundamentale Wachstumsaussichten bleiben laut Analyse intakt.

Auf einen Blick:
  • Kursrückgang nach Gaza-Friedensverhandlungen
  • Historisches Muster bei Rüstungswerten
  • Europäische Aufrüstung als Haupttreiber
  • Fundamentale Basis für weitere Gewinne

Zumindest der ersten Phase eines von US-Präsident Donald Trump ersonnenen Friedensplans für den Gaza-Streifen stimmten Israel sowie die Hamas zu, wie am Donnerstag bekannt wurde. Vorgesehen ist demnach, innerhalb von 72 Stunden sämtliche Geiseln, tot oder lebendig, zu übergeben. Israel lässt im Austausch palästinensische Gefangene frei und zieht sich auf eine Linie zurück, über deren Verlauf nichts weiter bekannt ist.

Ob damit der Frieden in der Region wiederhergestellt ist, bleibt wohl noch abzuwarten. Zumindest ist es aber ein erster Durchbruch nach zähen Verhandlungen, ziemlich genau zwei Jahre nachdem Hamas-Terroristen in Israel ein Massaker veranstalteten. An der Börse wird das Ganze in erwartbarer Form aufgenommen.

Rheinmetall im roten Bereich

Rüstungs-Aktien geben angesichts neuer Friedenshoffnungen nach und Rheinmetall ist dabei keine Ausnahme. Im frühen Handel ging es mit dem Kurs um 1,1 Prozent bis auf 1.911,50 Euro zurück und das Allzeit-Hoch oberhalb von 2.000 Euro rückt etwas weiter in die Ferne.

Rheinmetall Aktie Chart

Ein ähnliches Muster ließ sich bereits beobachten, als es leise Hoffnungen auf einen Frieden in der Ukraine gab. Gleichwohl gibt es keinen Grund, deshalb am Wachstumspotenzial von Rheinmetall zu zweifeln. Denn auch wenn Frieden im Gaza-Streifen herrschen sollte, würde dies an den Auftragseingängen vermutlich wenig bis gar nichts ändern. Die größten Chancen bieten ohnehin europäische Nato-Staaten mit ihren gigantischen Aufrüstungsplänen.

Eine Einstiegschance?

Gut möglich erscheint daher, dass die Rheinmetall ihre vorsichtigen Korrekturen letzten Endes wieder wettmachen wird und die Kursrückgänge könnten sogar als Einstiegschance verstanden werden. Garantien dafür lassen sich zwar keine aussprechen. Auf fundamentaler Seite ist die Grundlage für weitere Kursrekorde aber fraglos vorhanden und Anleger von Rheinmetall müssen Frieden keinesfalls „fürchten“.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 10. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 10. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)