Bei der Rheinmetall-Aktie gibt mal wieder die Geopolitik die Richtung vor. Am Wochenende verlief ein Treffen von Donald Trump und Wladimir Putin noch weitgehend ergebnislos, doch das Treffen von Trump mit europäischen Spitzenpolitikern und dem ukrainischen Präsidenten Wolodomyr Selenskyj scheint schon mehr Friedenshoffnungen mit sich gebracht zu haben.
Woher der Optimismus kommen mag, ist zumindest dem Autor dieser Zeilen nicht ganz klar. Trump ließ ankündigen, sowohl ein Zweiertreffen zwischen Selenskyj und Putin als auch ein Dreiertreffen mit eigener Beteiligung auf die Beine stellen zu wollen. Aus der Ukraine hieß es bereits, man sei zu einem Treffen ohne Vorbedingungen bereit.
Frieden ist keine Bedrohung für Rheinmetall
Aus dem Kreml werden derweil Forderungen für einen Frieden gestellt, die derart an der Realität vorbeigehen, dass sie schon als Bekenntnis dafür gelten können, gar kein Interesse an einem Frieden zu haben. Die Märkte scheinen dennoch einen Funken Hoffnung zu wittern, was Rüstungs-Aktien heute sichtlich zusetzt.
Im Falle von Rheinmetall waren bis zum Mittag Kursverluste von 4,1 Prozent zu beobachten und es ging wieder unter die Marke von 1.600 Euro. Auch das ist kaum rational nachvollziehabr. Denn ein möglicher Frieden in der Ukraine ist für das Unternehmen gar keine echte Bedrohung. Künftige Umsätze kommen hauptsächlich aus europäischen NATO-Staaten, die mit ihren Rüstungsplänen kaum einfach über Nacht brechen werden.
Rheinmetall bleibt auf Wachstumskurs
Zusätzlich ist kein Frieden vorstellbar, auf den die Ukraine sich dauerhaft verlassen kann. Daher wird auch dort das Militär mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hochgerüstet, selbst wenn die Waffen endlich schweigen sollten. Garantien lassen sich wie immer keine abgeben. Doch nüchtern betrachtet sind Dips aufgrund von Friedenshoffnungen bei Rheinmetall stets als potentielle Einstiegsgelegenheit zu betrachten.
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