Besonders relevant für die Rheinmetall-Aktie und die Rüstungsbranche ist die jüngste Tonveränderung in den Äußerungen von US-Unterhändler Witkoff, der betonte, dass nun Russland am Zug sei und die westliche Seite ihre Vorschläge klar formuliert habe. Diese Aussagen haben die Hoffnung auf Fortschritte in möglichen Verhandlungen neu entfacht – allerdings ohne konkrete Ergebnisse. Genau hier liegt die Unsicherheit für Rüstungswerte am Montag: Sollte der Markt die jüngste diplomatische Bewegung als glaubwürdige Annäherung werten, könnten Aktien wie Rheinmetall kurzfristig unter Druck geraten.
Rheinmetall Aktie Chart
Allerdings haben sich solche Hoffnungen in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig als nicht nachhaltig erwiesen. Die russische Führung zeigt weiterhin keine Bereitschaft zu substanziellem Entgegenkommen. Gleichzeitig betonen NATO-Staaten, dass selbst im Falle eines Waffenstillstands die Verteidigungsfähigkeit Europas nachhaltig gestärkt werden müsse. Dies bedeutet: Strukturell bleibt die Nachfrage nach Munition, Fahrzeugen und Systemen hoch, unabhängig vom kurzfristigen Nachrichtenrauschen.
Die Chance auf eine echte geopolitische Entspannung ist also vorhanden, aber gering. Daher wäre es nicht überraschend, wenn Rüstungsaktien am Montag nur moderat reagieren oder sich sogar behaupten können und eine Aufwärtsbewegung folgt.
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