Erschütternd ist die Situation im Rüstungsbereich. Die Notierungen von Rheinmetall sind am Dienstag aber immerhin um rund 2,5 % nach oben gelaufen. Aktuell zeigen die Kurstafeln ungefähr 1.480 Euro an, also immer noch weniger als es selbst die größeren Pessimisten jüngst erwartet hätten.
Die wichtige Untergrenze bei 1500 €, die Chart-Analysten als bedeutende Haltelinie ausgemacht haben, ist zuletzt nun unterkreuzt worden. Die Aktie ist damit sicherlich zumindest unter den Analysten, die sich auf die vorherrschenden Trends berufen, sehr angeschlagen. Nur gibt es markante Stimmen, die zumindest betonen, dass das Unternehmen wirtschaftlich betrachtet deutlich bessere Chancen haben könnte.
Rheinmetall Aktie Chart
Heute nun kam zudem eine Nachricht dazu, die zeigt, was das Unternehmen wohl richtig macht. Es gibt eine Kooperation mit einem Virtual-Reality-Start-Up. Dies ist nur ein kleines Zeichen, zeigt aber, dass die Rheinmetall sich in verschiedene Richtungen hin orientiert.
Rheinmetall: Einfach unterbewertet?
Die Rheinmetall glänzt in den vergangenen Wochen immer wieder mit neuen Nachrichten und Aufträgen. Zudem wurden die eigenen Quartalszahlen präsentiert. Die galten noch vor wenigen Tagen als relativ gut.
Die Zuversicht bleibt immens. Das Unternehmen teilte als Vorhaben mit, dass der Personalbestand bis zum Jahr 2030 um 75 % steigen soll. Während andere Unternehmen sich schwertun, geeignetes Personal zu finden, hat Rheinmetall genau jetzt auch eine Lösung dazu gefunden.
Mitarbeiter sollen vor allem in der Automobilbranche gefunden werden, die zahlreiche Entlassungen vornimmt. Das passt zur sonstigen Strategie, die Rheinmetall bereits hat anklingen lassen: Die Düsseldorfer wollen ganze Fabriken übernehmen, um die Produktionskapazität zu erweitern.
Insofern ist die Stimmung im Unternehmen sicherlich sehr viel besser als die Stimmung am Markt. Die Aktienmärkte haben hier auf fallende Kurse gesetzt, weil die Rüstungsverhandlungen in der Ukraine und rund um die Ukraine einen positiven Fortgang nehmen könnten. Bizarr, aber die Märkte übersehen, dass die Rüstungsindustrie ohnehin vor steigenden Aufträgen steht. Dies ist unabhängig vom Fortgang dieser Friedensverhandlungen. Daher bleiben die Analysten zuversichtlich.
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