Die Rheinmetall hat heute einen erheblichen Rückschlag hinnehmen müssen. Sie hat erneut mehr als -3% verloren. Sie notiert derzeit je nach Börsenplatz nur bei knapp über 1710 €. Der Titel hat derzeit offensichtlich keine Chance, sich hinreichend nachhaltig um den Aufwärtstrend zu kümmern, der sich kurzfristig erneut angekündigt hatte. Es ging darum, dass die Markierungen von 1800 € überwunden würden. Genau dies scheint derzeit nachhaltig nicht zu gelingen. Das Allzeithoch von 1940 € ist derzeit ohnehin weit entfernt.
Dabei hat die Rheinmetall wie auch andere Unternehmen der Rüstungsbranche offensichtlich unter Gewinnmitnahmen leiden müssen. Denn: die meisten großen Unternehmen sind in einem massiven Aufwärtstrend und bieten teilweise dreistellige Gewinne im laufenden Jahr.
Das ist auch bei der Rheinmetall wohl der Grund dafür gewesen, dass hier Kasse gemacht worden ist. Denn: aus dem Unternehmen selbst gibt es keine Nachrichten, die hier einen Abschlag rechtfertigen würden. Im Gegenteil: es wurde bekannt, dass das Unternehmen nun auch quasi zu Wasser aktiv werden wird. Die Rüstungsindustrie ist ohnehin in einem massiven begünstigten Umfeld zu Hause.
Rheinmetall wird von diesen Versprechungen und Ankündigungen noch profitieren
Erst in der vergangenen Woche hatte die NATO beschlossen, dass alle Mitgliedsländer bis zu 5% des jeweiligen jährlichen BIP in die Rüstung investieren müssen. 3,5% gehen allein in die originäre Rüstung. Der Rest kann auch in den Ausbau der Infrastruktur, soweit militärisch erforderlich, fließen. Allerdings haben die Börsen kaum auf diese Nachricht reagiert.
Rheinmetall Aktie Chart
Auch die zweite positive Nachricht für die Rheinmetall ist bis dato verhallt. Denn die Bundesregierung möchte offensichtlich die Beschlusssprozesse für die Aufrüstung deutlich beschleunigen. Das Ausschreibungsverfahren könnte nach einem neuen Referentenentwurf für ein Gesetz dhingehend geändert werden, dass z.B bei bestimmten dringlichen Bestellungen nur noch in Deutschland selbst Ausschreibungen dazu erfolgen. Das würde sowohl die Anzahl der Konkurrenten für die Rheinmetall reduzieren, als auch die Wartezeit bis zur Erteilung dieser Aufträge. Damit dürften letztlich zum einen generell mehr Aufträge möglich sein. Zum anderen könnte hier die jeweilige Gewinnmarge möglicherweise auch noch ein wenig positiver ausfallen.
Noch beschäftigen sich die Börsen damit offensichtlich nicht. Dennoch bleibt es dabei: die Rheinmetall ist in einem ganz klaren Aufwärtstrend zu Hause. Es gibt nach oben kaum Grenzen, die das Unternehmen und seine Aktie noch bremsen könnten. Vereinzelt gehen Analysten von deutlichen Kurszielen über 2.000 € aus.
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