Rheinmetall-Aktie: Alle Vorzeichen sind da!

Die Rheinmetall-Aktie verharrt in einer Seitwärtsphase nahe 1500 Euro, obwohl das Unternehmen mit neuen Lieferungen und einem milliardenschweren Auftragspotenzial punkten kann.

Auf einen Blick:
  • Aktienkurs verbleibt in Seitwärtsbewegung
  • Erste Sky Index Batterie erfolgreich ausgeliefert
  • Neue Bundeswehr-Aufträge für Laserlichtmodule
  • Potenzielle Aufträge bis 300 Milliarden Euro bis 2030

Auch am ersten Weihnachtstag gab es keine neuen Meldungen für die Düsseldorfer Aktie der Rheinmetall. Die Notierungen harren der Dinge, die da in der neuen Woche kommen werden. Das Papier ist am Dienstag in die Ruhephase zu Weihnachten mit dem Kurs von 1541 Euro verabschiedet worden.

Damit war die vergangene Woche sehr enttäuschend. Das Papier kam am Ende quasi nicht vom Fleck. Der Kurs ist zwischen 1512,50 Euro und 1565,00 Euro hin und her geschwankt. Die Spanne ist selbst nicht allzu groß. Die Notierungen insgesamt sind seit spätestens Ende des Frühjahrs relativ enttäuschend. Das Papier war im Sommer bereits ausgehend von ungefähr 1900 Punkten wieder nach unten durchgereicht worden: bis zu 1500 Euro ging es abwärts, ausgehend vom zwischenzeitlichen Peak bei 2008 Euro. Seither geht es in den vergangenen drei Monaten wieder bergab.

Immerhin konnte die Aktie jetzt die Notierungen bei 1500 Euro verteidigen. Die Unterstützung ist besonders wichtig, insofern damit auf sehr lange Sicht immer noch ein Aufwärtstrend zu sehen ist. Die Börsen scheinen weiterhin nicht daran zu glauben, dass das Unternehmen insgesamt ganz zusammen stürzt. Die Börsen scheinen gelähmt wegen der Sorge um die Ukraine.

Rheinmetall: Angst bleibt vorhanden

Rheinmetall Aktie Chart

Dabei haben sich auch in den vergangenen Tagen sehr gute Nachrichten eingestellt. Rheinmetall hat nunmehr die erste Sky Index Batterie geliefert. Es gibt dabei einen Durchbruch für die nächste Drohnenabwehr-Generation. Das Unternehmen hat zudem weitere Aufträge von der Bundeswehr entgegennehmen können.

So ging es um einen Bundeswehr-Auftrag für Laserlichtmodule, der sich aus einem Rahmenvertrag entwickelte.

Das Unternehmen selbst kalkuliert den eigenen Angaben nach damit, dass es in den kommenden Jahren bis 2030 mit einem Auftragsvolumen in Höhe von bis zu 300 Milliarden Euro rechnen könne. Diese Hochrechnung stammt noch aus einer Überlegung, die sich auf die gesamten EU Staaten konzentriert. Der CEO von Rheinmetall hatte darüber spekuliert, dass die EU bis zu 1 Billion Euro ausgeben würde oder ausgeben lassen würde. Also: die Börsen harren noch der Dinge. Es könne jederzeit losgehen, so einige Kommentare.

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