Rheinmetall-Aktie: 50 Milliarden Euro!

Rheinmetall-Chef Papperger kündigt Umsatzsprung auf bis zu 50 Milliarden Euro bis 2030 an und sichert sich Zuliefervertrag für F-35-Kampfjets.

Auf einen Blick:
  • Umsatzziel von 40-50 Milliarden Euro bis 2030
  • Einstieg in die Lieferkette des F-35-Kampfjets
  • Dreistellige Millionen-Erlöse aus F-35-Produktion erwartet
  • Auftragsbestand sichert Produktion für fünf Jahre

Armin Papperger überraschte im Interview mit RTL / NTV mit einer ehrgeizigen Zahl: Bis zum Jahr 2030 soll der Konzernumsatz zwischen 40 und 50 Milliarden Euro liegen – fast das Dreifache des aktuellen Erlösniveaus. Das ist eine Ansage. Damit signalisiert der Vorstandsvorsitzende, dass Rheinmetall nicht nur von kurzfristigen Sonderbudgets profitiert, sondern eine strukturelle Nachfragewelle antizipiert, die von der NATO-Selbstverpflichtung und den Verteidigungsinitiativen der Europäischen Union getragen wird.

Rheinmetall Aktie Chart

Für die Rheinmetall-Aktie bedeutet das mittelfristig eine völlig neue Bewertungsbasis, weil Papperger parallel eine operative Marge im niedrigen zweistelligen Prozentbereich in Aussicht stellte. Die Aktie zeigt sich jedoch derzeit schwankungsanfällig.

Einstieg in die F-35-Lieferkette erschließt den US-Markt

Neben der Umsatzansage folgte der nächste Meilenstein: Rheinmetall liefert künftig Strukturbauteile für den Tarnkappenbomber F-35. Durch die Zertifizierung als Zulieferer des weltgrößten Kampfjet-Programms öffnet sich das Tor zum größten Einzelverteidigungs­markt der Welt.

Die Rheinmetall-Aktie reagierte mit einem Kurssprung, weil selbst konservative Schätzungen jährliche Zusatzerlöse im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich erwarten lassen, sobald die Serienproduktion hochläuft. Darüber hinaus stärkt die F-35-Integration das Technologieprofil im Leichtbau – ein Know-how, das sich später bei europäischen Kampfpanzer-Plattformen monetarisieren lässt. Das ist wichtig für die mittelfristige Bewertung.

Bewertung noch ohne Volumeneffekt!

Die Rheinmetall-Aktie wird in etwa auf dem Niveau der US-Rüstungstiteln gehandelt, die dank langfristiger Pentagon-Aufträge eine gewisse Absicherung haben. Kommen die angekündigten F-35-Umsätze hinzu und rücken die 50 Milliarden Euro Umsatzziel in den Konsens, könnte sich die Bewertung weiter verbessern.

Für Investoren bleibt entscheidend, dass der Auftragsbestand bereits heute mehr als fünf Jahre Produktion sichert; die neuen Programme verlängern diesen Nachfragepuffer bis weit in das nächste Jahrzehnt. Die Rheinmetall-Aktie bleibt daher ein seltener Mix aus Wachstumsfantasie und kalkulierbarem Cash-Flow.

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