Rheinmetall überrascht aktuell alle Investoren. Die Notierungen sind nach einer sehr kleinen Schwächeperiode zum Wochenanfang dennoch mit dem Krus von 1.841,50 Euro weiterhin oben dabei. Die Notierungen müssen lediglich ungefähr 100 Euro überwinden, um wieder auf dem Niveau des kürzlich erreichten Allzeithochs zu stehen. Das kann jederzeit gelingen. Die Gründe für die schwächere Phase jedenfalls sind abenteuerlich, allerdings nicht im gut verstandenen Sinne.
- Die Rüstungsindustrie soll nach Auffassung der EU, so ein Bericht des „Spiegel“, möglicherweise Sondersteuern zahlen. Dies wären Steuern auf „Übergewinne“. Das ist steuersystematisch kaum vorstellbar. Denn dann müsste es bei entsprechenden Konstellationen auch Alternativen für die bestehenden Konzerne geben.
- Die sollen aufrüsten oder der EU dabei helfen, aufzurüsten. Wie die knappen Kapazitäten bei höherer Besteuerung aufgebaut werden sollen, dürfte sich für die Rheinmetall nicht gut erschließen lassen. Die Rheinmetall muss jetzt schon um Kapazitäten bangen. Die Sondersteuer wird nicht kommen, steht zu vermuten.
Günstige Voraussetzungen für die Rheinmetall
Damit aber bleiben die Voraussetzungen für einen weiteren Durchmarsch der Düsseldorfer durchaus interessant. Denn die Aktie hat aus der Wahrnehmung von Analysten noch deutlich höhere Kursziele. Jedenfalls sehen dies vereinzelt Analysten so.
Rheinmetall Aktie Chart
Wer rechnet, kommt wahrscheinlich auf nohc höhere Kursziele. Denn die Rheinmetall möchte bis 2030 mit bis zu 300 Mrd. Euro Volumen teilhaben am Aufrüstungswettlauf in der EU.
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