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Rheinmetall‑Aktie: Voller Fokus!

Rheinmetall baut Kapazitäten aus und verhandelt über Munitionsproduktion in Rumänien, während die Aktie bereits stark zulegt.

Auf einen Blick:
  • Neues Fertigungscluster in Zürich schafft zusätzliche Stellen
  • Joint-Venture für Munitionsproduktion in Rumänien geplant
  • Aktienkurs seit Jahresbeginn um über 200 Prozent gestiegen
  • Verkauf der Automotive-Sparte könnte Schulden halbieren

Rheinmetall eröffnet im Technologiezentrum Zürich ein neues Fertigungscluster und schafft dabei zusätzliche Stellen. Mit der Aufstockung der Belegschaft sichert sich Rheinmetall zusätzliche Kapazitäten für Großprojekte wie den Skynex‑Flugabwehrverbund, dessen Exportaufträge zuletzt deutlich anzogen.

Für die  Rheinmetall‑Aktie bedeutet das einen spürbaren Qualitätsschub: Das erwartete Umsatzwachstum trifft auf eine Marge, die traditionell höher liegt als im klassischen Fahrzeugbau. Anleger honorierten den Schritt bereits – seit Jahresbeginn legte der Kurs um mehr als  200  Prozent zu, während die Marktkapitalisierung auf über  82  Milliarden  Euro kletterte.

Rheinmetall Aktie Chart

Munitions‑Joint‑Venture öffnet Tür nach Osteuropa!

Parallel dazu verhandelt das Unternehmen mit einem rumänischen Staatsbetrieb über ein gemeinsames Munitionswerk. Ziel ist die lokale Produktion von Artillerie‑ und Panzermunition, um Lieferengpässe in der EU zu verringern und gleichzeitig von der geplanten Aufrüstung Rumäniens zu profitieren. Sollte das Joint Venture zustande kommen, erhöht sich die vertikale Integration im Bereich Waffen & Munition deutlich.

Für die  Rheinmetall‑Aktie wäre das ein strategischer Coup: Mehr Eigenfertigung senkt Beschaffungsrisiken, stabilisiert die Ergebnisquote und stärkt die Verhandlungsposition bei Rahmenverträgen der NATO‑Beschaffungsagentur. Zudem könnten die Rumänien‑Kapazitäten als Exportdrehscheibe in südosteuropäische Märkte dienen, in denen das Verteidigungsbudget bis  2030 um zweistellige Raten wächst.

Rheinmetall‑Aktie: Portfolio‑Bereinigung schafft Kapitalspielraum!

Der Vorstand prüft zugleich Optionen für die Automotive‑Sparte, darunter den vollständigen Verkauf. Mehrere Finanz‑ und Industriekäufer haben bereits Interesse signalisiert. Ein erfolgreicher Exit könnte laut Analystenschätzungen bis zu  3 Milliarden  Euro in die Kasse spülen und die Nettoverschuldung halbieren. Zusammen mit den von Industrieunternehmen zugesagten Investitionen von insgesamt  631  Milliarden Euro in Deutschland bis  2028 verbessert das die Aussichten auf großvolumige Aufträge für Gefechtsfahrzeuge und Luftverteidigung. Die  Rheinmetall‑Aktie rückt damit näher an das Profil eines reinen Verteidigungstitels mit klaren Bewertungsbenchmarks. Anleger dürften künftig ein höheres Kurs‑Gewinn‑Verhältnis akzeptieren, weil zyklische Autoerlöse wegfallen.

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