Der französische Elektrogroßhändler wies Medienberichte über mögliche Übernahmegespräche mit CVC Capital entschieden zurück. Das Unternehmen erklärte, es gebe derzeit keinerlei Gespräche mit potenziellen Käufern – für Aktionäre ist das vorerst eine klare Entwarnung.
Auslöser der Spekulationen war ein Bericht der französischen Publikation La Lettre, die am selben Tag über angebliche Verhandlungen zwischen Rexel und dem Private-Equity-Haus CVC Capital berichtet hatte. Solche Gerüchte können Kurse in kurzer Zeit bewegen, entsprechend zügig reagierte Rexel und zog den Spekulationen den Boden unter den Füßen weg.
Management setzt auf Klarheit
Die Botschaft aus dem Unternehmen ist unmissverständlich: Weder mit CVC Capital noch mit anderen Interessenten laufen Gespräche. Damit signalisiert Rexel, dass man sich nicht von Marktgerüchten treiben lassen will. Für Investoren bedeutet das zwar weniger Fantasie auf eine mögliche Übernahmeprämie – aber dafür eine eindeutige Einordnung der Lage.
Trotzdem bleibt die Frage, warum solche Meldungen überhaupt entstehen. Ob es sich um reine Spekulation handelt oder ob Rexel perspektivisch doch ins Visier von Finanzinvestoren geraten könnte, lässt sich aktuell nicht absehen. Vorerst rückt damit wieder das operative Geschäft in den Vordergrund – und Rexel zeigt, dass das Unternehmen seine eigene Story aktiv kontrollieren will.
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