Renk-Aktie: Wenig überzeugt!

Die Aktie von Renk hat sich zuletzt wieder etwas erholt, notiert aber weit unter ihrem Höchststand. Ein Analyst hält das für immer noch zu viel.

Auf einen Blick:
  • Renk-Kursziel von Analyst auf 58 Euro gesenkt
  • Aktuelle Margenbelastung durch Umstrukturierung
  • Quartalszahlen beim Rüstungstitel am 13. November
  • Trotz Rücksetzer Aktie noch 250 Prozent im Jahresplus

Will man etwas Positives bezüglich der Aktie von Renk konstatieren, dann ein Zugewinn von 62,71 auf 66,52 Euro im Wochenverlauf im Xetra-Handel, ein Aufschlag von immerhin sechs Prozent im Vergleich der Freitagsschlusskurse. Das allerdings ist für den Rüstungstitel nicht einmal der Stand, den er bereits am 1. September erreicht hatte (66,92 Euro). Mit anderen Worten: Die Renk-Aktie kam innerhalb von knapp zwei Monaten kein Stück voran. Schenkt man einem Analysten Glauben, könnte es mit dem Kurs sogar noch etwas weiter runtergehen.

Kursziel für Renk-Aktie auf 58 Euro gekürzt

Denn laut übereinstimmender Medienberichte ist Jens-Peter Rieck vom Analysehaus MWB wenig überzeugt vom Spezialgetriebe-Hersteller aus Augsburg: Ihm zufolge stehen bei Renk „einer soliden Auftragsdynamik kurzfristiger Margendruck durch eine neue Produktionsstruktur gegenüber“. Die Profitabilität werde demnach vorübergehend durch übergangsbedingte Störungen beeinträchtigt, so der Analyst laut Börse Online.

„Unter diesen Umständen und in der Annahme eines weniger vorteilhaften Auftragsmixes kürzte Rieck seine Renk-Schätzungen und damit auch das Kursziel auf 58 Euro“, so der Bericht vom Donnerstag. Der MWB-Experte ergänzte demnach, dass die anstehenden Kapitalmarkttage von Renk und Wettbewerber Rheinmetall für Anleger wichtiger seien als die anstehenden Zahlen.

  • Nach eigenen Angaben wird Renk die Quartalszahlen am 13. November vorlegen
  • Der Capital Markets Day in Augsburg ist für den 20. November terminiert

Renk steigerte Börsenwert noch immer enorm

Möglicherweise werden Anleger erst dann wissen, wohin die Reise bei Renk tatsächlich gehen könnte. Einzige Gewissheit: Seit ihrem Rekordhoch von Anfang Oktober, das bei einem Kurs von 90,25 Euro erreicht war, sind die Anteilscheine wieder um gut ein Viertel im Wert gefallen. Langfristig sieht die Sache freilich anders aus: Innerhalb eines Jahres hat das Unternehmen seinen Börsenwert noch immer um 250 Prozent gesteigert.

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