Renk-Aktie: Wars das wirklich?

Die Renk-Aktie verliert trotz anfänglicher Erholung deutlich. US-Iran-Konflikt und Analystenbedenken belasten den Rüstungstitel.

Auf einen Blick:
  • Renk-Aktie fällt um über 4 Prozent
  • US-Iran-Konflikt beeinflusst Rüstungsbranche
  • Nato-Gipfel weckt Zweifel an Rüstungs-Hype
  • Citigroup stuft Renk auf 'Verkaufen' herab

Nach dem ereignisreichen Wochenende ging es für die Renk-Aktie am Montagvormittag zunächst kurzzeitig nach oben. Doch der Titel rutschte daraufhin wieder deutlich ins Minus und verzeichnete um 10:50 Uhr ein Minus von 4,2 % auf rund 66,6 Euro (Stand: 23.06.2025, 11:00 Uhr).

Am Montag stand unter anderem der US-Angriff auf iranische Urananlagen im Fokus der Börse. Und dabei verlief der Gesamtmarkt konträr zu den Rüstungsaktien. Während der Dax zunächst Federn lassen musste, kämpfte er sich im weiteren Verlauf des Vormittags in den positiven Bereich zurück.

Offenbar waren zunächst Befürchtungen rund um eine weitere Eskalation in Nahost eingepreist worden, was die grundlegende Bedeutung von Rüstungsunternehmen stärken, für den Großteil des Aktienmarkts aber eher mit Risiken einhergehen würde.

USA vs. Iran: Gefährliche Eskalationsspirale

Zur Einordnung: Der Iran hat den USA inzwischen mit massiver Vergeltung gedroht. Der Umfang legitimer Ziele habe sich nun erweitert, so ein Sprecher der iranischen Streitkräfte laut Medienberichten. Beobachter sehen darin eine verklausulierte Androhung auch von Terroranschlägen gegen US-Bürger. In einem solchem Falle wäre das Weiße Haus wohl dazu gezwungen, militärisch noch härter gegen den Iran vorzugehen.

Auch eine Blockade der Straße von Hormus, einer wichtigen Meerenge zum Transport von Öl und Gas aus dem Nahen Osten, gilt als weitere Eskalationsstufe, die Teheran zünden könnte. Eine Schließung dieses Nadelöhrs dürfte aufgrund der damit einhergehenden, massiven Belastungen für die Weltwirtschaft ebenfalls weitere US-Angriffe begünstigen.

Nato-Gipfel: Zweifel an Rüstungs-Hype

Wichtig für die Bewertung der Rüstungs-Aktien wie Renk ist derzeit auch der anlaufende Nato-Gipfel. Einige Analysten sehen die enormen Aufwertungen der Branchen-Titel in den letzten Monaten als übertrieben an.

Zwar hat sich das Militärbündnis bereits im Vorfeld des Gipfels auf höhere Verteidigungsausgaben verständigt. Ob diese im Endeffekt aber umsetzbar sind, bezweifelt z.B. Citigroup-Experte Charles Armitage, der die Renk-Aktie nun auf „Verkaufen“ abgestuft hat.

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