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Renk-Aktie: Das wäre ein Knaller!

JPMorgan hebt Kursziel für Renk an und bestätigt positive Einstufung. Politische Entwicklungen und mögliche Verkäufe der Zivilsparte könnten die Bewertung weiter steigern.

Auf einen Blick:
  • Kursziel von JPMorgan auf 90 Euro angehoben
  • Robuste Auftragslage aus NATO-Ländern
  • Möglicher Verkauf der Zivilsparte im Gespräch
  • Politische Unterstützung für Verteidigungsausgaben

Die US-Bank JPMorgan hat ihr Kursziel für die Renk-Aktie von 87,50 Euro auf 90 Euro angehoben und die Einstufung „Overweight“ bekräftigt. Entsprechend erwartet das Expertenteam ein weiteres zweistelliges Gewinnpotenzial. Der Analyst David H. Perry verweist auf die robuste Auftragslage aus NATO-Ländern und eine EBIT-Marge von gut 17 Prozent, die dank skalierbarer Getriebefertigung weiter steigen könne.

Nach einer zeitweise 20-prozentigen-Korrektur seit dem Juni-Hoch lockte das Votum institutionelle Käufer an zurück. Damit festigt die Renk-Aktie ihren Ruf als unmittelbarer Hebel auf steigende Verteidigungs­budgets in Europa, wie Sie auch an dem folgenden Chartbild nachvollziehen können.

Renk Aktie Chart

Renk-Aktie: Zivilsparte könnte Kasse füllen!

Medienberichte über einen möglichen Verkauf des zivilen Industriegeschäfts heizen die Bewertungs-Fantasie der Renk-Aktie an. Kurz zur Erklärung: Die Sparte fertigt Kupplungen und Zahnräder für maritime Anwendungen, erwirtschaftet aber lediglich einstellige Margen und bindet viel Kapital.

Ein Erlös von geschätzt 400 Millionen Euro würde Renk erlauben, die Kapazität für Panzergetriebe in Augsburg um bis zu 30 Prozent auszubauen. Zugleich würde das Unternehmen zum reinen Rüstungs­wert mutieren – ein Schritt, der Bewertungskennziffern wie das Verhältnis von Unternehmenswert zu Umsatz näher an Branchen­größen wie Rheinmetall oder Hensoldt heranrücken ließe. Anleger honorierten die Option prompt mit Kursaufschlägen.

Politischer Rückenwind stärkt Auftragsfantasie!

Die öffentliche Debatte um höhere Verteidigungs­etats liefert zusätzlichen Rückenwind. Kanzler Friedrich Merz und Verteidigungsminister Boris Pistorius betonten zuletzt mehrfach, Deutschland solle innerhalb der NATO zum Vorzeige­partner aufrücken. Finanzielle Priorität genieße dabei die Modernisierung der Panzertruppe. Parallel verzeichnet der Bundesverband der Sicherheits- und Verteidigungs­industrie seit 2017 eine Verfünffachung seiner Mitgliederzahl, was die Dynamik im Sektor unterstreicht.

In diesem Umfeld könnte Renk von Folge­bestellungen für Leopard-Getriebe und möglichen Abspaltungen direkt profitieren. Die Kombination aus politischem Rückenwind, bilanzieller Umbaufantasie und frischem Analystenlob macht die Renk-Aktie zu einem der spannendsten Pure Plays im europäischen Rüstungs­universum.

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