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Renk-Aktie: So schnell kann’s gehen!

Die Aktie von Renk knickt nach dem kleinen Sprung vom Vortag am Dienstag wieder ein. Beides scheinen Reaktionen auf die wechselhafte, politische Lage zu sein.

Auf einen Blick:
  • Die Renk-Aktie gibt am Dienstag nach ihrem jüngsten Zugewinn wieder deutlich ab
  • Auslöser ist offensichtlich das geplante Treffen von Selenskyj mit Putin im Weißen Haus
  • Analysten allerdings hatten ihr Kursziel für den Rüstungstitel zuletzt allesamt erhöht

Die Rüstungsbranche steht derzeit an den Börsen unter besonderer Beobachtung. Trumps missratenes Treffen mit Putin ließ die Aktien steigen, ein nun in Aussicht gestelltes Treffen von Selenskyj mit Putin lässt die Kurse fallen. Davon bleibt Deutschland größtes Rüstungsunternehmen Rheinmetall am Dienstag nicht verschont – und auch nicht der Getriebehersteller Renk. Um rund sechs Prozent verloren die Papiere am Dienstagvormittag im Xetra-Handel auf aktuell 58,56 Euro. So schnell kann’s gehen.

Renk-Aktie verliert nach Ukraine-Gipfel

Denn nach ernüchternder Vorwoche an der Börse war die Aktie von Renk am Montag auf zwischenzeitlich 63,75 Euro geklettert. Nun der Rücksetzer. Der Hintergrund: Laut Medienberichten bereitet US-Präsident Donald Trump nach dem Ukraine-Gipfel im Weißen Haus ein Treffen zwischen Präsident Selenskyj und Kremlchef Putin vor. „Laut Bundeskanzler Merz sollen sich die beiden Staatchefs schon innerhalb der nächsten zwei Wochen treffen“, heißt es auf tagesschau.de.

Ob sich für Rüstungsunternehmen wie Renk dadurch viel ändert? Die Analysten glauben eher nicht. Sie hatten in der vergangenen Woche nach Halbjahreszahlen der Augsburger auf wieder steigende Kurse gesetzt:

  • Berenberg-Bank: 84,00 EUR, +44,83%
  • Jefferies : 80,00 EUR, +37,93%
  • JP Morgan: 90,00 EUR, +55, 17%

Zuletzt hatte die Deutsche Bank das Kursziel für Renk am Freitag von 73 auf 75 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Der nächste Kurstreiber für die Aktien des Rüstungszulieferers dürfte der Kapitalmarkttag im November sein, schrieb Christophe Menard in seiner Einschätzung. Er erkennt derzeit knapp 30 Prozent Kurspotenzial.

Warburg-Analyst mit Punktlandung bei Renk

Einzig das Analysehaus Warburg Research hatte das Kursziel für Renk nach den Zahlen lediglich von 52 auf 58 Euro angehoben. Das Verhältnis von Aufträgen zu Rechnungsstellungen sei äußerst günstig, so Analyst Christian Cohrs. Allerdings sei der Rüstungsboom schon eingepreist, weshalb das Prädikat nur „Halten“ laute. Punklandung, könnte man sagen. Aktuell notiert die Aktie ziemlich genau am Zielpreis.

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