Renk-Aktie: Paukenschlag!

Die Renk-Aktie verliert deutlich und fällt unter die kritische 50-Euro-Marke. Der Kursrutsch wird mit geopolitischen Entwicklungen rund um die Ukraine in Verbindung gebracht.

Auf einen Blick:
  • Kursverlust von über sechs Prozent zu Handelsbeginn
  • Wichtige charttechnische Unterstützung bei 50 Euro gefallen
  • Geopolitische Unsicherheiten belasten Rüstungswerte
  • Langfristige Auftragslage bleibt dennoch intakt

Einen massiven Kurssturz nimmt heute die Aktie von Renk hin. Das MDax-Papier ist anfangs um über 6 % nach unten geleitet worden, kommt aber aktuell mit einem Verlust von nur noch 4,4 % etwas weniger angeschlagen daher. Die Kurse sind indes auf 48,22 Euro gefallen, womit eine sehr wichtige Unterstützung gefallen ist: 50 Euro.

Zumindest hatten sich die Chartanalysten bislang an diese Grenze geklammert und gingen davon aus, hier würde vielleicht eine Wende nach oben eingeleitet werden können. Das gelingt nicht.

Renk: Die Märkte sind wegen der Ukraine unruhig

Dabei hat auch die Renk wie schon andere Titel der Rüstungsbranche heute zumindest keine nennenswerten Probleme am Aktienmarkt beichten müssen. Die Kurse fallen aus einem anderen Grund.

Renk Aktie Chart

Zumindest beschreiben praktisch alle vielbeachteten Kommentatoren einen Zusammenhang zwischen den Friedensverhandlungen rund um den Krieg in der Ukraine und den Kursen von Rüstungspapieren. Aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen gelten die Friedensverhandlungen wohl als geschäftsschädigend.

Dabei zeigte sich erst vor kurzem der wahre Charakter dieses Geschäftes. Es geht um langfristige Aufträge und Programme, die nicht von solchen politischen Ereignissen abhängen. Renk hat vor wenigen Tagen über einen Auftrag gesprochen und diesen offenbar auch unter Dach und Fach gebracht, der genau dieses enthält: Renk wird einen „höheren zweistelligen Millionenbetrag“ für die Wartung und Reparatur aus einem osteuropäischen Staat erhalten, hieß es. Das ist auf der einen Seite noch relativ geheimnisvoll. Auf der anderen Seite ist das Volumen des Auftrages durchaus bemerkenswert. Solche Aufträge wird es in den kommenden Monaten und Jahren zumindest erwartbar in mehrfacher Ausfertigung geben. Aufgerüstet wird überall. Klar ist aber, dass die Aktie jetzt tatsächlich formal in einem größeren Abwärtstrend verläuft. 50 Euro wären als Mindestgrenze obligatorisch für eine Trendwende.

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