Renk-Aktie: Optimisten drücken!

JPMorgan bestätigt positives Rating für Renk trotz Kursrückgang. NATO-Budget und Panzerkomponenten bieten langfristiges Potenzial.

Auf einen Blick:
  • JPMorgan hält an Overweight-Rating fest
  • NATO-Budget als Wachstumstreiber
  • Hohe Margen durch Spezialkomponenten
  • Kursrückgang nach starkem IPO-Anstieg

Die US-Bank JPMorgan erneuerte ihr „Overweight“-Rating für die Renk-Aktie und hob die Branchengewichtung für europäische Rüstungs­titel an. Der Analyst David Perry argumentiert, dass das beschlossene NATO-Budgetziel der kommenden fünf bis zehn Jahre Renk überdurchschnittliches Wachstum bescheren wird.

Der Markt reagierte jedoch nur mit einem kurzen Aufbäumen: Das Papier hat seit dem Juni-Top rund 16 Prozent verloren und notiert weiter unter der 70-Euro-Marke. Anleger scheinen vorerst auf harte Aufträge statt Analysten­kommentare zu warten. Doch der jüngste NATO-Beschluss sorgt nichtsdestotrotz weiterhin für Rückenwind.

Renk-Aktie: Margenperle im Schatten der Panzerbauer!

Operativ bleibt das Bild robust. Renk liefert Getriebe und Federungs­sätze für Leopard- und Abrams-Panzer – hochspezialisierte Komponenten, an denen selbst bei Kostendruck selten gespart wird. 2024 lag die EBIT-Marge bei stolzen 22 Prozent, doppelt so hoch wie der Durchschnitt des Maschinenbau-Sektors.

Die jüngsten Rücksetzer hingen wahrscheinlich eher mit der Vorgeschichte zusammen: Seit dem IPO im Herbst 2024 hatte sich die Renk-Aktie in der Spitze verdreifacht; Gewinn­mitnahmen waren somit vorprogrammiert. Dennoch: JPMorgan betont, dass bereits signalisierte Modernisierungs­programme in Polen und den Niederlanden allein das Umsatz­ziel von 1,3 Milliarden Euro für 2026 abdecken könnten.

Chancen-Risiko-Profil kippt!

Entscheidend wird, ob Renk schnell Folge­aufträge aus dem geplanten Leopard-2A8-Ringtausch und dem amerikanischen Abrams-Update einbucht. Jeder Großauftrag bringt nicht nur Fertigungs­erlöse, sondern auch zwei Jahrzehnte Service-Cashflow. Bleibt der Auftragseingang hingegen hinter den NATO-Ambitionen zurück, könnte der Anstieg noch nicht ausgereizt sein. Kurzfristig ist die Renk-Aktie deshalb weiter schwankungs­anfällig; mittel­fristig reicht schon ein einziger Milliarden­vertrag, um den Bewertungs­puffer rasch zu schließen.

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