Die jüngste Branchenanalyse von JPMorgan rückt die Renk-Aktie erneut ins Rampenlicht. Analyst David H. Perry hält an seinem Votum „Overweight“ fest und verweist darauf, dass steigende Verteidigungsbudgets vieler NATO-Staaten den Umsatzhorizont des Getriebespezialisten erheblich verbreitern.
Renk, Rheinmetall und Hensoldt sieht er als am schnellsten wachsendes deutsches Trio. Allein bei Renk prognostiziert Perry bis 2027 ein zweistelliges jährliches Umsatzplus, getragen von Leopard-2-Nachrüstungen und neuen Schützenpanzerprogrammen. Nach dem Juni-Hoch von 85 Euro war die Renk-Aktie kurzzeitig auf 67 Euro gefallen – für Perry nur ein temporärer Abschwung mit attraktiver Einstiegschance. Hier können Sie den Kursverlauf nachverfolgen:
Renk Aktie Chart
Deutsch-ukrainische Fertigungsoffensive macht Lieferketten robuster!
Doch es kommt noch besser, denn politische Weichenstellungen untermauern die Investmentstory. Deutschland und die Ukraine wollen ihre Rüstungskooperation vertiefen: Deutsche Technologie soll vor Ort gewartet und künftig montiert werden. Für einen Hersteller von Panzergetrieben bedeutet das kürzere Transportwege und schnell verfügbare Ersatzteile direkt an der Front.
Parallel arbeitet Berlin an einem neuen Gesetz, das Bundeswehraufträge ohne langwierige EU-Weitverfahren zulässt und Klagen unterlegener Bieter nicht mehr automatisch aufschiebend wirken lässt. Kürzere Vergabezyklen könnten den Auftragseingang daher spürbar beschleunigen – ein klarer Vorteil für die Renk-Aktie.
Bewertungsprämie trifft Sommervolatilität!
Seit Mitte Juni griffen Investoren nach Gewinnmitnahmen wieder zu; innerhalb weniger Sitzungen gewann die Renk-Aktie rund drei Prozent zurück. Makroökonomisch hellt ein besserer ifo-Geschäftsklimaindex die Stimmung auf, während Entspannungssignale im Nahen Osten Ölpreisrisiken mildern und Kapital für Verteidigungswerte freisetzen könnten. Wer die typische Sommervolatilität aushält, kauft damit einen Nischenführer, dessen Technologie bereits bei mehr als siebzig Landstreitkräften im Einsatz ist und dessen Margen mit jedem Leopard-Upgrade steigen.
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