Nach einer kleinen Phase der Korrektur treibt es die Aktie von Renk aktuell schon wieder in Richtung Norden. Am Donnerstag startete der Titel mit Aufschlägen von 1,1 Prozent in den Handel und zementierte damit die erst tags zuvor zurückeroberte Linie bei 60 Euro. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels standen 60,70 Euro auf der Anzeigetafel.
Wenig beeindrucken lässt sich Renk von Spekulationen über einen möglichen Frieden in Europa und Munkeleien über daraus resultierende Effekte für die Rüstungsindustrie. Denn selbst wenn die Waffen in der Ukraine schweigen sollten, wonach es bislang nicht aussieht, würde dies am Bedarf sehr wahrscheinlich wenig bis gar nichts ändern.
Renk auf neuen Wegen
Statt sich also schon auf die große Ernüchterung vorzubereiten, arbeitet Renk lieber weiter an Wachstumschancen. Entwickelt werden derzeit neue Getriebe und laut einem Bericht von „Business Insider“ scheint der Konzern auch in die Herstellung unbemannter Panzer einsteigen zu wollen. Zu diesem Zweck arbeitet man mit dem Münchner Start-up ARX Robotics zusammen.
Renk Aktie Chart
Das Ganze scheint sich zwar noch in einer recht frühen Phase zu befinden. Doch Renk erkennt gerade nach den Entwicklungen in der Ukraine eine klare Notwendigkeit für neue Fahrzeugsysteme, welche vor allem in Duellsituationen immer wieder seien. Vorbereiten möchte das Unternehmen sich nach eigener Aussage auf die nächste Generation der Mobilität nach 2030.
Munter weiter
Im Prinzip gab es nie einen wirklichen Grund für eine größere Korrektur bei der Renk-Aktie. Daher ist die derzeitige Erholung sehr nachvollziehbar und es könnte noch immer Einstiegschancen geben. Wie immer lassen sich keine Garantien aussprechen. Doch an der Nachfrage im Segment hat sich nichts geändert und Renk arbeitet aktiv daran, in Zukunft neue Märkte zu erschließen. Es wäre schon eine kleine Überraschung, sollte damit kein ansehnliches Wachstum erzielt werden.
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