Renk hat sich gerade rechtzeitig gefangen, um jetzt nicht unter die Marke von 50 Euro zu rutschen. Das Rüstungsunternehmen gewann am heutigen Mittwoch immerhin rund 2 % und konnte sich auf 51,93 Euro schieben. Das heißt zumindest, dass nach der langen Talfahrt seit Herbst mit Verlusten von bis zu 40 % eine kleine Bremswirkung einsetzt.
Nun wird es spannend. Die JPMorgan hat sich mit einer Studie zu der Aktie gemeldet und das Kursziel gesenkt. Gleichzeitig stufen die Investmentbanker den Titel auf „overweight“, also „übergewichten“. Dies ist keine direkte Empfehlung an Investoren, aber ein wertvoller Hinweis im institutionellen Geschäft. Kurz: Die Investmentbanker sehen eine „Einstiegschance“.
Kursziel liegt bei nun 75 Euro
Nach dem Kapitalmarkttag haben die Investmentbanker ihre Schätzungen nun sehr deutlich angepasst. Von 90 Euro ausgehend ist das Kursziel nun auf deutlich bescheidenere 75 Euro gekappt worden. Auf der anderen Seite ist auch dieses Ziel noch ambitioniert.
Renk Aktie Chart
Die Aktie hat bei gut 51,50 Euro aktuell aus der Sicht der technischen Analysten auf Basis der Drucksituation bei Rüstungsaktien insgesamt durch die Ukraine-Friedensverhandlungen einen Abwärtstrend erreicht. Wirtschaftlich orientierte Analysten sind sich bei zahlreichen Unternehmen der Branche eigentlich weitgehend einig, dass der Markt Friedensverhandlungen und deren Einfluss auf die Aufrüstung falsch einschätzt. Die Rüstungsvorhaben in den verschiedenen Institutionen wie der Nato oder aber auch innerhalb der EU sind lange dem Grunde nach geplant. Die Aufträge werden unabhängig von den Friedensverhandlungen kommen.
Vor diesem Hintergrund ist auch die aktuelle Einschätzung von JPMorgan zu verstehen:
Der Markt hat erhebliche Kurskorrekturen vorgelegt. Die Aktie aber könnte nach dieser Einschätzung noch immer um über 45 % steigen. Das bleibt zwar eine Einzelmeinung, allerdings ist dieses Kursziel sicher beeindruckend.
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