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Renk-Aktie: Keinen Eindruck hinterlassen!

Eine ereignisreiche Woche liegt hinter dem Augsburger Rüstungsunternehmen Renk. Am Kursverlauf der Aktie lässt sich das nicht unbedingt ablesen.

Auf einen Blick:
  • Die Aktie von Renk hat in der zurückliegenden Woche zunächst verloren wie alle Rüstungstitel
  • Im Hintergrund allerdings passierte Entscheidendes: KNDS und Triton einigten sich über ihre Anteile
  • KNDS erhält nur die Hälfte der gewünschten Menge, wird dennoch größter Renk-Aktionär

Eine wirklich ereignisreiche Woche liegt hinter Renk, wenngleich man es am Kursverlauf der Aktie gar nicht so recht ablesen kann. Denn am Montag verloren die Papiere des Augsburger Getriebeherstellers analog zu denen anderer Rüstungsfirmen, Rheinmetall etwa oder Hensoldt deutlich an Wert. Eine Entscheidung, die die Renk Group als Aktiengesellschaft durchaus prägen wird, hatte an den Börsen offenbar keinen Eindruck hinterlassen.

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KNDS und Triton einigten sich über Renk-Anteile

Denn wie am Montag bekanntgeworden war, haben sich der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS und der Finanzinvestor Triton im Streit über Anteile an Renk geeinigt. KNDS erhält rund 9,17 Millionen Aktien und erhöht seine Beteiligung damit von 6,7 auf 15,84 Prozent. Zwar entspricht das nur der Hälfte der ursprünglich vertraglich gesicherten Kaufoption, dennoch wird KNDS größter Anteilseigner. Die restlichen Anteile behält Triton, das mit 9,2 Prozent weiter investiert bleibt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit dem ursprünglich vereinbarten Paket hätte KNDS eine Sperrminorität an Renk gehalten, mit der wichtige Unternehmensbeschlüsse hätten verhindert werden können. Das ist nun nicht der Fall.

  • Mit der Einigung endet auch die bisherige Optionsvereinbarung zwischen beiden Parteien.
  • Beim Börsengang von Renk Anfang 2024 hatte KNDS sich diese von Triton zusichern lassen

Renk-Aktie war mittlerweile massiv gestiegen

Als der Panzerbauer diese im Februar 2025 vollumfänglich einlösen wollte, kam es zum Konflikt, da der Aktienwert mittlerweile weit über die einst vereinbarte Kaufsumme pro Anteil gestiegen war. Laut Medienberichten ging es um einen Streitwert von rund 500 Millionen Euro. Doch das ist offenbar vergessen: KNDS betonte in seiner Mitteilung, mit dem Schritt sein langfristiges Engagement bei Renk als wichtiger, strategischer Partner zu bekräftigen. Beide Seiten wollen ihre Zusammenarbeit gemeinsam fortführen, „im Interesse von Renk“, wie es hieß.

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