Renk-Aktie: Tag der Abrechnung!

Die Aktie von Renk hat seit ihrem Rekordhoch 30 Prozent abgegeben. Ob sich der Trend beim Rüstungskonzern heute umkehrt? Die Quartalszahlen stehen an.

Auf einen Blick:
  • Renk veröffentlicht heute Quartalszahlen
  • Aktie verlor seit Höchststand 30 Prozent an Wert
  • Doch Analysten sehen bis zu 44 Prozent Potenzial
  • JP Morgan mit höchstem Kursziel von 90 Euro

Die Aktie von Renk hat zweifellos schon bessere Zeiten erlebt. Bis auf 90,25 Euro waren die Papiere des Rüstungskonzerns Anfang Oktober gestiegen. Davon sind am Mittwoch im Xetra-Handel rund 63 Euro übriggeblieben. Der Kursrutsch bei der Renk-Aktie um 30 Prozent erklärt sich allerdings eher nicht durch pessimistische Analysten, die im Oktober allesamt hohe Kursziele für den Spezialgetriebe-Hersteller aufgerufen hatten. Wie es um das Unternehmen diesen tatsächlich bestellt ist, zeigt sich jedoch heute – denn heute wird abgerechnet.

Renk präsentiert seine Quartalszahlen

Laut Management wird die Renk Group AG um 07:30 Uhr MEZ den Quartalsbericht sowie ihre Ergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2025 veröffentlichen. Das Unternehmen veranstaltet im Anschluss um 11:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (nur in englischer Sprache). Moderiert wird die Konferenz von Alexander Sagel, CEO, sowie Anja Mønz-Siebje, CFO von Renk. Im Anschluss an die Präsentation findet eine Fragerunde statt.

Die Spannung nach dem jüngsten Kursverfall der Renk-Aktie ist zweifellos hoch. Die Analysten haben sich Vorfeld jedoch allesamt positiv positioniert, wie ihre Prognosen aus dem Oktober zeigen:

  • Deutsche Bank: 75,00 Euro, +20,37%
  • Jefferies: 80,00 Euro, +28,39%
  • JP Morgan: 90,00 Euro, +44,44%

Hohers Kursziel durch US-Bank JP Morgan

Am zuversichtlichsten war zweifellos die US-Bank JPMorgan, die ihre Einstufung für Renk mit einem Kursziel von 90 Euro auf „Overweight“ belassen hatte. Die Roadshow mit dem Konzernchef des Rüstungsunternehmens habe seine positive Einschätzung untermauert, schrieb Analyst David Perry am 29 Oktober. Er sieht im Verlauf des kommenden Jahres noch rund 45 Prozent Aufwärtspotenzial für die Aktie. Dabei verwies er auf sehr starke Aussichten für die kommenden zehn Jahre. Nun kommt es aber erst einmal auf das jüngste Quartal an.

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