Die Renk-Aktie geriet gestern deutlich unter Druck und verlor spürbar an Wert. Auslöser war weniger eine unternehmensspezifische Nachricht, sondern vielmehr ein Sektortrend: Rüstungsaktien standen europaweit stark unter Abgabedruck. Hintergrund sind wachsende Hoffnungen auf Fortschritte bei Friedensgesprächen im Ukraine-Konflikt. Nach dem Treffen von US-Präsident Trump mit Russlands Präsident Putin deutet sich an, dass Washington keine härtere Linie gegenüber Moskau einschlagen wird. Stattdessen wird sogar über eine mögliche Lockerung bestehender Sanktionen spekuliert. Das schwächt die Erwartung, dass die Verteidigungsbudgets dauerhaft und in großem Umfang weiterwachsen werden.
Für RENK, die in den letzten Monaten von geopolitischen Unsicherheiten stark profitiert hat, war das ein Anlass für Investoren, Gewinne mitzunehmen. Auch die hohe Bewertung der Aktie spielte dabei eine Rolle, sodass die Konsolidierung technisch gesehen nicht überraschend kam. Mit Blick auf die längerfristige Auftragslage bleibt die Nachfrage nach Rüstungsgütern jedoch intakt, sodass der Rücksetzer eher als Stimmungsdämpfer denn als strukturelles Risiko zu werten ist.
Anleger scheinen auch die gegenwärtigen Tiefs zu kaufen. So zeigt die aktuelle Tageskerze eine lange Lunte – ein Hammer in den Candlesticks könnte sich so ausbilden. Ein potenzielles Trendwendemuster.
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