Renk-Aktie: Gigantisch!

Renk profitiert von bedeutendem Panzergetriebe-Auftrag aus Polen, während die Aktie wichtige technische Widerstände testet und sich von früheren Verlusten erholt.

Auf einen Blick:
  • Wichtiger K2-Panzerauftrag aus Polen erhalten
  • Aktie nähert sich entscheidendem GD100-Indikator
  • Erholt sich von Kurssturz bei 90 Euro
  • Marktkapitalisierung bei 6,65 Milliarden Euro

Renk konnte aktuell noch einmal eine wichtige Bewegung vollziehen. Die Notierungen sind am Mittwoch lediglich um 0,37 % geklettert. Das ist sicherlich noch nicht überzeugend. Das große Aber: Die Aktie hat immerhin rund 67,61 Euro erreicht. Damit kratzt der Titel zumindest am mittelfristig entscheidenden Trend-Indikator GD100. Der sollte überwunden werden, dann würde die Aktie aus der Warte von technischen Analysten vielleicht schneller als gedacht wieder freie Bahn nach oben haben.

„Freie Bahn“ heißt aktuell, dass vor allem die Hürden bei 80 Euro interessant sind. Vor kurzem stürzte die Aktie sogar ausgehend von gut 90 Euro nach unten, weil inzwischen Zweifel daran bestehen, ob die hohen Erwartungen an die Auftragsfülle durch die Rüstungsaufträge der Regierung(en) tatsächlich erfüllt werden. Die Renk-Aktie stürzte indes noch massiver als etwa die Rheinmetall. Dies werten andere Analysten wiederum als Potenzial für den Titel. Langsam berappeln sich die Kurse wieder. Aus gutem Grund.

Renk: Der Auftrag!

Die Renk-Aktie gewinnt nicht nur der hohen vorhergehenden Verluste wegen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen.

Renk Aktie Chart

Die Notierungen haben davon profitiert, dass das Unternehmen einen Großauftrag aus Polen erhalten hat. Es geht um die Lieferung von K2-Panzergtrieben und darum, dann auch um den begleitenden Service-Auftrag. Insofern sind neue Aufträge also nicht nur Einbildung der Analysten, sondern auch die harte Realität dieser Tage.

Die Renk-Aktie ist sicherlich für den Status Quo mit erwartbaren ca. 1,4 Mrd. Euro Umsatz im laufenden Jahr noch hoch bewertet. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf 6,65 Mrd. Euro. Wenn aber die Aufträge wie erwartet kommen werden, dann dürften auch diejenigen Recht behalten, die den aktuellen Aufwärtstrend als gerechtfertigt betrachten. Dann sind die Chancen wieder deutlich höher.

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