Nach einer starken Kursrallye und neuen Rekordständen geht es für die deutschen Rüstungstitel seit Wochenbeginn wieder deutlich nach unten. Die Papiere von Rheinmetall verloren zum Wochenauftakt am DAX-Ende knapp 4 Prozent. Und auch Hensoldt und Renk verzeichneten stärkere Abgaben.
Gewinnmitnahmen gehen weiter
Während Hensoldt gut 2 Prozent einbüßte, ging es für die Renk-Aktie um 3,45 Prozent hinab. Und auch der Dienstag steht ganz im Zeichen von Gewinnmitnahmen. Am Ende ihrer jeweiligen Indizes rutschen die Papiere weiter ab, Renk verliert zur Stunde weitere 3 Prozent an Wert.
Renk Aktie Chart
Damit entfernt sich der Kurs wieder etwas weiter von seinem Rekordhoch aus der vergangenen Woche, das bei 90,34 Euro markiert wurde. Grund zur Sorge gibt es jedoch nicht, denn die Charttechnik weist nach dem Ausbruch auf neue Rekordhochs auf Tages- und auf Wochenschlusskursbasis klar nach oben.
Blick auf die Indikatoren
Positiver Nebeneffekt: Durch die Gewinnmitnahmen kann der überkaufte Zustand abgebaut werden, der sich zuletzt im RSI manifestiert hat, mit Werten von über 80 in der täglichen und über 75 in der wöchentlichen Analyse.
Wie geht es für die Renk-Aktie weiter?
Auf der Unterseite sollten Anleger die 80-Euro-Marke sowie das 78,6er-Retracement bei 79,12 Euro im Auge behalten. Hier bietet sich der Aktie die Möglichkeit für eine Kursstabilisierung. Darunter wäre auch ein Rücklauf zum Juli-Top bei 75,91 Euro möglich. Zusätzlichen Support findet das Papier im Bereich 70/74 Euro.
Perspektivisch dürfte es für das Renk-Papier aber weiter nach oben gehen. Die nächsten Fibonacci-Projektionsziele liegen im Bereich der 100-Euro-Marke und damit weitere 20 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
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