Der Kursverfall der Renk-Aktie setzt sich fort. Nachdem das Papier des Getriebeherstellers bereits zum Wochenauftakt um fast fünf Prozent nachgegeben hat, geht es auch am Dienstag um weitere drei Prozent nach unten. Inzwischen hat sich die Renk-Aktie um ganze 25 Prozent von ihrem Allzeithoch entfernt. Was steckt hinter der aktuellen Kursschwäche?
Keine Fantasie mehr
Es sind zunehmend kritische Stimmen von Analysten, die die Renk-Aktie für überbewertet halten. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 60 auf Basis der diesjährigen Gewinnprognose ist der Rüstungswert in der Tat extrem ambitioniert bepreist.
Viele Analysten vertreten deshalb mittlerweile die Meinung, dass jegliche Fantasie aus der Erhöhung der Verteidigungsausgaben in Deutschland und Europa bereits vollständig in den Kurs der Renk-Aktie eingepreist ist. Die voraussichtliche Anhebung des NATO-Zielwerts auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung dürfte keine Auswirkungen mehr auf den Aktienkurs von Renk haben.
Ende der Eskalation im Nahen Osten
Zudem stehen Rüstungswerte Anfang der Woche angesichts der Entspannung der Lage im Nahen Osten generell unter Druck. Die militärische Auseinandersetzung zwischen Israel und den USA auf der einen und dem Iran auf der anderen Seite scheint zu Ende zu gehen.
Nach der vermeintlichen Zerstörung der Atomanlagen im Iran und einem sehr milden Gegenschlag der islamischen Republik auf US-Militärbasen im Nahen Osten ist der Konflikt nicht weiter eskaliert. Das schwächt das politische Momentum für Rüstungsaktien wie Renk.
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