Die Renk-Aktie lief am Dienstagvormittag mit einem Plus von 0,13 % auf 59,59 Euro seitwärts (Stand: 26.08.2025, 10:00 Uhr). Somit gelang dem Rüstungs-Titel nach wie vor kein Befreiungsschlag, nachdem die Aktie in den letzten drei Monaten auf hohem Niveau Federn gelassen hatte.
Renk entwickelt neues Getriebe für unterschiedlichste Panzermodelle
Da half auch eine am Montag veröffentlichte Pressemitteilung wenig. Demnach entwickelt Renk ein neues Kampfpanzergetriebe mit der Bezeichnung HSWL 406, welches für schwere Kettenfahrzeuge (50 bis 70 t) gedacht ist. Das Getriebe soll 2027 erstmals in Fahrzeuge verbaut werden.
Der Clou: Renk will mit dem neuen Produkt eine einheitliche, modulare Lösung bieten, die mit unterschiedlichen Fahrzeugplattformen und Motoren kompatibel ist. Damit reagiert der Getriebehersteller auf den in Europa vorherrschenden Flickenteppich bei Panzerplattformen.
Renk will „logistische Gleichheit der Streitkräfte“ stärken
„Kaum ein militärisches NATO-Kettenfahrzeug fährt, steuert und bremst ohne RENK-Technologie. Durch die Einführung eines modularen Kampfpanzergetriebes wird die logistische Gleichheit der Streitkräfte gestärkt, eine schnellere Verfügbarkeit von Ersatzteilen erreicht und eine plattformübergreifende Versorgung und Instandsetzung ermöglicht“, betonte Renk-Chef Alexander Sagel.
Weiter heißt es, dass die modulare Bauweise auch unterschiedliche Konfigurationen sowie eine flexible Anpassung an Plattformen verschiedener Gewichtstypen gewährleiste. Dies sei möglich, ohne die Architektur des jeweiligen Fahrzeugmodells zu ändern, erklärte Renk.
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