Renk ist am Dienstag im Handel gehörig leichter geworden. Die Notierungen waren am Ende mehr als 3,3 % abwärts gerutscht. Das ist durchaus schwach und auch alarmierend. Denn damit fehlt nun ein Aufschlag von 17 Euro oder rund 20 %, um hier auch wieder die Marke von 100 Euro in das Visier zu nehmen. Die galt als wichtige Zielgröße für den MDax-Wert.
Renk: Ist es mehr als nur Gewinnmitnahmen?
Der Grund dafür liegt fast auf der Hand. Ähnlich wie bei anderen Unternehmen aus der Rüstungsbranche nehmen die Akteure an den Märkten auch hier Gewinne vom Markt. Schon bei Kursen von über 90 Euro war es zu einem ersten Ausverkauf der Aktie gekommen.
Auf höchstem Niveau allerdings, wie auch Chartanalysten aktuell immer noch betonen. Sichtbar hat die Aktie nur die vielleicht sogar heiß gelaufenen Aktivitäten etwas eingedämmt.
Renk Aktie Chart
Die Renk aber ist aus der Wahrnehmung der verschiedenen Analysten noch immer in der Vorhand. Es beginnt mit der technischen Analyse. Mehr als 20 % trennen die Aktie aktuell vom wichtigen GD200, der die Markierungen damit als eindeutig aufwärts gerichtet ausweist.
Die Aktie hat auch mittelfristig in Bezug auf den GD100 genügend Puffer, um hier sicher zu sein. Chartanalysten machen sich aus den gegenwärtigen Verlusten auch wenig. Die Aktie sei nach unten recht gut abgesichert, ist stets zu vernehmen, wenn es um den Titel in diesen Tagen geht.
Wirtschaftlich sind die Aussichten wohl vergleichsweise gut bis sehr gut. Denn die Bundesregierung wird hier ihr Mrd.-Programm demnächst über das Verteidigungsministerium an den Markt bringen. Damit dürfte auch die Renk vom Sondervermögen profitieren, unter dem so viele Bürger angeblich leiden.
Renk ist damit dann aus der bisher lediglich herbeigesehnten positiven Ausgangslage mitten drin in einer Großchance: Die Auftragswelle sollte anrollen.
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