Die US-Bank JPMorgan bestätigt für RENK weiterhin das Rating „Overweight“ – Anleger sehen das scheinbar anders. Der Druck auf dem Wert hält an. Dabei verpflichteten sich beim jüngsten Nato-Gipfel europäische Staaten zu höheren Verteidigungsausgaben, allerdings wird erwartet, dass einige Länder stärker investieren als andere. JPMorgan-Analyst David H. Perry sieht langfristig positive Aussichten für die Rüstungsbranche und bevorzugt weiterhin die wachstumsstarken deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall, RENK sowie Hensoldt sowie die britischen „unterbewerteten“ Babcock und Qinetiq.
Renk Aktie Chart
Chartsituation für die Renk-Aktie
Die RENK-Aktie befindet sich nach starken Kursgewinnen seit Februar 2024 in einer Konsolidierungsphase zwischen rund 60 und 75 Euro. Die Stimmung trübt sich aktuell ein, da die Tageshochs fallen und Käufer Schwierigkeiten haben, frühere Spitzen zu übertreffen. Ein Unterschreiten der 60-Euro-Marke könnte kurzfristig weitere Verluste auslösen, die jedoch bei 50 bis 54 Euro vermutlich gestoppt werden.
Fundamental warnen einige Analysten vor Risiken: AlphaSpread sieht den fairen Wert bei 43 Euro, das KGV ist mit über 60 ambitioniert, und die Gesamtverschuldung beträgt rund 500 Mio. Euro. Bank of America stufte RENK zuletzt herab. Strategische Unklarheiten, wie der Streit mit KNDS um Call-Optionen, belasten zusätzlich. Geopolitische Entspannung oder Kürzungen könnten die Aktie schnell neu bewerten.
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