Die Redcare Pharmacy-Aktie setzt ihren dramatischen Kurssturz fort. Nachdem das Papier der Online-Apotheke bereits in den letzten vier Wochen um 25 Prozent eingebrochen ist, geht es auch am Mittwochvormittag um weitere drei Prozent nach unten. Was steckt hinter der so negativen Stimmung gegenüber Europas größtem Arzneimittelversand?
Zwei belastende Entwicklungen
Es sind im Wesentlichen zwei Entwicklungen, die auf die Kursentwicklung der Redcare Pharmacy-Aktie drücken. Zum Ersten ist das Marktumfeld für Pharmaaktien im weiteren Sinne derzeit nicht gut. Viele Pharmakonzerne haben die Börse zuletzt mit schwachen Zahlen enttäuscht.
Ein weiterer Belastungsfaktor ist die US-Politik. Die Regierung unter Präsident Trump will die vergleichsweise sehr hohen Preise für Medikamente in den USA deutlich senken, was zu starken Einnahmeausfällen bei Pharmakonzernen führen könnte.
Zum Zweiten droht Redcare Pharmacy neuer Wettbewerb. Der Drogerieriese dm wird noch im zweiten Halbjahr 2025 in das Versandgeschäft mit freiverkäuflichen Arzneimitteln einsteigen.
Für Redcare ist das eine sehr ernstzunehmende Bedrohung. Mit zwei Millionen Kunden, die täglich in den Filialen von dm einkaufen, hat die Drogeriemarktkette beste Voraussetzungen, schnell und erfolgreich Fuß im Arzneimittelversand zu fassen.
Nicht in das fallende Messer greifen
Die Redcare Pharmacy-Aktie ist derzeit das sprichtwörtliche „fallende Messer“, in das man bekanntermaßen an der Börse nicht greifen sollte. Die Aktie drängt sich bis auf Weiteres nicht zum Kauf auf. Eine Bodenbildung ist vorerst noch nicht absehbar.
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