Red Cat entwickelt Drohnentechnologie – vor allem für militärische, staatliche und kommerzielle Anwendungen. Sie kombinieren Drohnenhardware mit Datenanalyse.
Im September hat Red Cat eine Kapitalerhöhung in Höhe von 172,5 Mio. Dollar abgeschlossen. Das Geld soll in den Ausbau des Produktportfolios fließen.
Red Cat: Aktie ist sehr volatil
Die Red-Cat-Aktie ist sehr volatil. Liegt sie seit einem halben Jahr mit 150 Prozent im Plus, so ist sie Year-to-Date mit 8,6 Prozent im Minus. Umso wichtiger ist ein Blick auf die Fundamentaldaten – und das sieht es nicht gut aus.
Red Cat: Umsatz rückläufig
Der Umsatz schwankt zu sehr. Red Cat hat es noch nicht geschafft, einen dauerhaft stabilen oder steigenden Umsatz zu erzielen.
Umsatz Red Cat
2023 | 10 Mio. Dollar |
2024 | 18 Mio. Dollar |
2025 | 7 Mio. Dollar |
TTM | 9 Mio. Dollar |
Die Bruttogewinnmarge liegt bei 0,0 Prozent – mit der Ausnahme des Jahres 2023. Damals lag sie bei 22,2 Prozent.
Die Bruttogewinnmarge zeigt, wie viel vom Umsatz übrig bleibt, nachdem die direkten Kosten für die Produktion abgezogen sind. Diese Produktionskosten sind alles, was nötig ist, um das Produkt herzustellen – also Material, Löhne, etc. Was danach übrig bleibt, ist das Geld, mit dem das Unternehmen die laufenden Kosten, Zinsen und Steuern decken muss.
Das Problem bei Red Cat: Ein sinkender Umsatz ist nicht mit sinkenden Umsatzkosten verbunden, sondern schlägt sich direkt auf die Marge aus.
Oder mit anderen Worten: Red Cat arbeitet nicht profitabel. Wenn die Umsatzkosten die gesamten Einnahmen auffressen, kann das Unternehmen keinen Gewinn erzielen. Sie sind in den roten Zahlen gefangen.
Red Cat steckt in tiefroten Zahlen
Red Cat schreibt durchgehend Verluste, die sich noch ausweiten.
Gewinn Red Cat
2023 | – 27 Mio. Dollar |
2024 | – 24 Mio. Dollar |
2025 | – 65 Mio. Dollar |
TTM | – 72 Mio. Dollar |
Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Solange dies nicht der Fall ist, ist die Red-Cat-Aktie eine Zockeraktie mit einem sehr hohen Risiko. Ein Einstieg drängt sich nicht auf.
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