Red Cat-Aktie im Tiefflug: Kapitalerhöhung drückt den Kurs

Red Cat-Aktie fällt nachbörslich 7% wegen Kapitalerhöhung. Anleger fürchten Verwässerung, trotz Expansionsplänen in Drohnen- und Schiffstechnik.

Auf einen Blick:
  • Red Cat kündigt Kapitalerhöhung zur Finanzierung neuer Projekte an
  • Fokus auf Drohnen, unbemannte Schiffe und Verteidigungsaufträge
  • Kursverlust von 7% nachbörslich durch Verwässerungssorgen

Die Euphorie um neue Drohnentechnologien weicht an der Börse schnell der Realität: Die Aktie von Red Cat Holdings verlor nachbörslich rund 7%, nachdem das Unternehmen eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Für viele Investoren ein Dämpfer. Denn nun befürchtet man eine Verwässerung des Aktienkurses.

Kapitalerhöhung sorgt für Nervosität

Red Cat plant, neue Aktien über ein öffentliches Angebot zu platzieren. Zusätzlich könnten die Zeichner bis zu 15% mehr Papiere erhalten. Die frischen Mittel sollen für allgemeine Zwecke wie Betriebskosten, Working Capital und Investitionen in die neue Sparte für unbemannte Überwasserschiffe genutzt werden. Solche Maßnahmen sind für Firmen im Wachstum üblich. Aber kurzfristig betrachtet, haben sie für bestehende Aktionäre meist eine Verwässerung zur Folge.

Red Cat Holdings Aktie Chart

Mehr als nur Drohnen

Das Unternehmen produziert noch vorrangig im Bereich Verteidigung und nationale Sicherheit. Red Cat erweitert derzeit jedoch sein Portfolio um unbemannte Schiffe mit Blue Ops, zusätzlich zu den bekannten Tochtergesellschaften Teal Drones und FlightWave Aerospace. Das Ziel ist es, sich breiter aufzustellen und zukünftige Aufträge in mehreren Einsatzgebieten – sei es in der Luft, zu Land oder auf See – zu erfüllen.

Mit Rückenwind aus Washington, aber auch mit Druck vom Markt

Ein politischer Faktor könnte auf lange Sicht helfen: Die US-Regierung hat kürzlich die Exportregeln für Drohnen gelockert, um die amerikanischen Anbieter international wettbewerbsfähiger zu machen. Red Cat gehört zu den kleineren, aber dennoch innovativen Akteuren in diesem Bereich. Die Kursreaktion zeigt jedoch, dass die Investoren momentan kurzfristige Risiken wie Verwässerung und Finanzierungskosten stärker gewichten als die möglichen Chancen durch Regulierung und neue Märkte.

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