QuantumScape, der Hoffnungsträger in der Feststoffbatterie-Entwicklung, sorgt für Aufsehen – und diesmal nicht nur mit positiven Nachrichten. Die Aktie des Unternehmens, die sich auf Jahressicht mit sagenhaften 230 Prozent im Plus ist, bekam am Freitag einen Dämpfer.
Der Grund: Ein Insider-Verkauf im Wert von 2,66 Mio. Dollar. Ausgerechnet jetzt, wo das Unternehmen mit den ersten Lieferungen von Feststoffbatterie-Prototypen einen wichtigen Meilenstein verkündet hat.
QuantumScape Aktie Chart
Insiderverkauf verunsichert Anleger
Jeffrey Straubel, Mitglied des QuantumScape-Vorstands, trennte sich am 5. November von Aktien im Wert von rund 2,66 Mio. Dollar. Dies war jedoch Teil eines bereits im Juni 2025 festgelegten Plans, was die Regelungen zu Insider-Verkäufen betrifft. Dennoch sorgt das Timing für Irritationen unter Anlegern, die die positiven Nachrichten eigentlich feiern wollten.
QuantumScape: Aktie bleibt hochvolatil
Zwar hat QuantumScape im dritten Quartal 12,8 Mio. Dollar an Forderungen erzielt und sich finanziell bis 2029 abgesichert, doch die Aktie bleibt weiterhin hochvolatil. Analysten bleiben größtenteils skeptisch, da die Massenproduktion noch in weiter Ferne liegt.
Der Weg von der Prototypen-Lieferung zur Serienfertigung bleibt lang und ungewiss. Für Anleger stellt sich die Frage: Lohnt sich der Einstieg jetzt oder gibt es tiefere Rücksetzer? Die Analysten treten auf die Euphorie-Bremse.
QuantumScape: Analysten warnen
Die Analysten zeigen sich überwiegend zurückhaltend und warnen vor überzogenen Erwartungen. Trotz des jüngsten Kursaufschwungs bleibt die Mehrheit der Wall-Street-Experten skeptisch.
Die Ratings schwanken zwischen „Hold“ und „Reduce“, was darauf hindeutet, dass viele die Aktie weiterhin als zu risikobehaftet ansehen. Zwar hat QuantumScape wichtige Fortschritte bei den Feststoffbatterien erzielt und seine Liquidität bis 2029 gesichert, doch die Herausforderungen auf dem Weg zur Serienproduktion sind noch immens.
Insbesondere die kommenden Testergebnisse der „B1“-Prototypen bei Autoherstellern werden entscheidend sein – erst dann wird sich zeigen, ob die Technologie wirklich massenmarkttauglich ist. Bis dahin bleibt die Aktie ein heißes, aber riskantes Eisen.
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