Nach einer starken Performance in den ersten beiden September-Wochen verlor die QuantumScape-Aktie am gestrigen Dienstag über zwei Prozent an Wert. Ist die Aufwärtsbewegung des Batterieherstellers damit schon wieder zu Ende?
Es braucht Geduld
Eine sehr schwer zu beantwortende Frage, denn der Investmenthorizont bei QuantumScape ist deutlich länger als bei anderen Unternehmen. Das zeigt auch ein Blick in die Vergangenheit.
Nach dem Börsengang Ende 2020 feierte die QuantumScape-Aktie einen gewaltigen Boom. Anleger waren elektrisiert vom gigantischen Zukunftspotenzial der neuartigen Festkörperbatterietechnologie.
Doch die Entwicklung dieser Technologie dauerte deutlich länger als geplant. Bis heute gibt es keine Zellen, die in Großserien in Fahrzeugen verbaut werden können. Das wird wahrscheinlich noch bis Ende des Jahrzehnts dauern.
Der kurzzeitige Boom, der durch die erstmalige Vorstellung einer Festkörperbatterie in einem Motorrad auf der IAA Mobility-Messe ausgelöst wurde, könnte damit schon wieder zu Ende sein. Viele Anleger haben wahrscheinlich nicht die Geduld bzw. den Investmenthorizont, bis 2030 auf eine erfolgreiche Serienfertigung zu warten.
Dieses Risiko besteht
Das macht die QuantumScape-Aktie zwar zu einem der aussichtsreichsten, aber auch volatilsten Investments rund um die Elektromobilität. Sollte der US-Batteriehersteller es in fünf Jahren schaffen, als erster eine serienreife Festkörperbatterie zu entwickeln, und diese in Millionen von Fahrzeugen des strategischen Partners Volkswagen einzubauen, dürfte der Aktienkurs durch die Decke gehen.
Sollte es aber zu weiteren Verzögerungen kommen oder andere Batterieentwickler schneller auf den Markt kommen, wird die QuantumScape-Aktie einbrechen. Dieses Risikos sollten sich Anleger bewusst sein.
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