Rund eine Woche vor den Quartalszahlen macht sich unter den Aktionären von Puma nur wenig Vorfreude breit. Auf Seiten der Analysten sind die Erwartungen ebenfalls gering. Warburg Research hakt offenbar nicht nur das dritte Quartal schon mal ab, sondern spricht gleich von einem „verlorenen Jahr“ für Puma mit Blick auf 2025.
Tatsächlich blickt auch Puma selbst auf große Herausforderungen und macht den Anlegern wenig Hoffnung auf allzu große Sprünge im laufenden Jahr. Die Einschätzung von Warburg deckt sich damit letzlich mehr oder weniger mit den Erwartungen des Managements. Dessen ungeachtet wird aber auf längere Sicht weiterhin eine Erholung vermutet.
Wurde die Puma-Aktie genug gestraft?
Denn Warburg vergibt für die Puma-Aktie weiterhin eine Kaufempfehlung. Wenngleich das Kursziel von 37 auf 35 Euro abgesenkt wurde, stellen die Börsenprofis doch weiterhin ein Aufwärtspotenzial von annähernd 50 Prozent in Aussicht. Mit anderen Worten gehen die Analysten offenbar davon aus, dass der Titel mittlerweile vielleicht etwas zu sehr abgestraft wurde.
Puma Aktie Chart
Denkbar wäre es, dass bei der Puma-Aktie manches Horrorszenario eingepreist wurde, das am Ende überhaupt nicht in Erscheinung treten mag. Doch mit dieser Vermutung alleine lassen die Bullen sich eher nicht ködern. Dafür würde es bei den anstehenden Zahlen vermutlich konkrete Hinweise auf wenigstens leichte Verbesserungen auf operativer Seite geben müssen.
Es lockt die Hoffnung
Dass die Puma-Aktie sich zuletzt ganz dezent verbessern konnte, dürfte in erster Linie an guten Hoffnungen liegen. Manchem Anleger wird aufgefallen sein, dass der Sportartikelhersteller schon so manche Krise überstehen konnte. Im Falle eines Turnarounds wären die Renditechancen jetzt besonders hoch. Das klingt verlockend und nach einer erfrischend einfachen Angelegenheit. Allerdings sind Entwicklungen aus der Vergangenheit leider nie ein Garant für zukünftige Ereignisse.
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