Die Aktie von Puma erlebte in dieser Woche ein ziemliches Auf und Ab: Ausgehend vom Schlusskurs auf Xetra am Freitag der vergangenen Woche bei 18,09 Euro, waren die Papiere des Sportartikel-Herstellers bis zum Dienstag auf 17,12 Euro abgesackt. Aktuell notiert die Puma-Aktie wieder etwas höher bei 17,40 Euro. Die Anleger, so scheint es, sind verunsichert, wohin die Reise gehen wird. Und wer könnte es ihnen verdenken? Die Analysten sind sich sowas von uneinig, zwischen den Kurszielen liegen Welten.
RBC bei Puma-Aktie sehr zurückhaltend
Da wäre zum einen die kanadische Bank RBC, die sich bezüglich Puma sehr zurückhaltend geäußert hat. Er habe die Schätzungen nach der Halbjahresberichtssaison überarbeitet, schrieb Piral Dadhania laut finanzen.net in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Auch die Entwicklungen der US-Importzölle spiegelten sich nun in seinen Annahmen für die Luxusgüter- und Modekonzerne wider. Puma habe im ersten Halbjahr durch die Bank deutlich schwächer abgeschnitten als erwartet, so sein Urteil.
- Das Kursziel für die Aktie senke der Analyst von 20 auf 19 Euro, beließ die die Einstufung auf „Sector Perform“
- Bei der Bernenberg-Bank sieht man das völlig anders – und erwartet im Gegenteil einen echten Puma-Sprung
Auf einer Roadshow habe das Management seine Meinung untermauert, „dass in der Marke des Sportartikelkonzerns ein latenter Wert verborgen sei“, schrieb Nick Anderson vor einer Woche. Der Schlüssel dazu seien verbesserte Marketing-Maßnahmen, die richtige Auswahl der Vertriebspartner und die Optimierung des Cashflows.
Berenberg sieht Puma-Kursziel bei 40 Euro
Die Trendwende brauche Zeit und komme nicht ohne Risiken aus, schränkte Andersen ein. Seiner Ansicht nach verfügt das neue Management jedoch über die erforderlichen Fähigkeiten. Die Folge: Die Privatbank beließ die Einstufung für Puma auf „Buy“ mit einem Kursziel von 40 Euro. Die erwartete Kurssteigerung: 130 Prozent!
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