Puma-Aktie: Rückenwind von der Konkurrenz!

Die Puma-Aktie erhält Rückenwind durch positive Quartalszahlen des Konkurrenten Lululemon, bleibt aber stark von Übernahmegerüchten abhängig, was ein erhebliches Korrekturrisiko birgt.

Auf einen Blick:
  • Kursanstieg nach starken Zahlen von Lululemon
  • Hoffnung auf Branchenerholung als Treiber
  • Übernahmespekulationen stützen Aktienkurs
  • Ausbleibende Übernahme birgt hohes Risiko

Die Stimmung unter den Aktionären von Sportartikelherstellern hätte bis vor wenigen Tagen kaum schlechter ausfallen können. Eingestellt hatte man sich mehr oder minder auf weiterhin katastrophale Zahlen mit schwachen Margen und ausbleibenden Wachstumsimpulsen. In einem solchen Umfeld könnten schon ausbleibende Enttäuschungen ausreichen, um eine kleine Rallye zu provozieren.

So geschehen ist es bei der Zahlenvorlage von Lululemon. Dort konnten die Umsätze im zurückliegenden Quartal um sieben Prozent auf 2,6 Milliarden zulegen. Besonders in China konnten Erfolge gefeirt werden und der Gewinn je Aktie lag mit 2,59 US-Dollar über den Erwartungen. Dass die Marge weiterhin rückläufig war, darüber konnten die Anleger da großzügig hinwegsehen.

Puma legt zu

Am Freitag machten sich die Vorgaben auch bei der Aktie von Puma bemerkbar, die um 2,9 Prozent auf 21,68 Euro zulegte. Die Hoffnung ist dabei, dass die Branche insgesamt die Talsohle hinter sich lassen könnte und es dementsprechend nur noch aufwärts gehen kann. Allerdings handelt es sich dabei freilich nur um eine Spekulation.

Puma Aktie Chart

Spekulationen spielen besonders bei der Puma-Aktie ohnehin die erste Geige. Dass die Aktie sich überhaupt über die 20-Euro-Linie schwingen konnte, ist allein auf Übernahmegerüchte zurückzuführen. Dahingehend ergaben sich in dieser Woche allerdings keine Neuigkeiten und es ist fraglich, wie ausgeprägt die Geduld der Bullen sein mag.

Das ist nicht ungefährlich

Sollte die erhoffte Übernahme ausbleiben, wäre bei der Puma-Aktie auch in einem insgesamt freundlicheren Umfeld eine herbe Korrektur programmiert. Der Kurs könnte sich dann leicht halbieren und den Anlegern enorme Verluste zufügen. Über derartige Risiken sollte sich jeder Anleger im Klaren sein, umso mehr bei Überlegungen, jetzt noch einen Einstieg zu wagen. Dem gegenüber steht freilich die Chance darauf, dass satte Aufschläge bei einer hypothetischen Übernahme den Kurs noch sehr viel weiter in die Höhe schießen lassen könnten.

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