In den vergangenen Monaten sprach Puma schon des Öfteren darüber, mit mehr Marketing die eigene Marke zu stärken und damit auch wieder zurück auf den Wachstumspfad finden zu wollen. Diesen Worten ließ das Unternehmen kürzlich in London Taten folgen. Dort wurde der Start der Premier League damit gefeiert, dass die Tower Bridge zu einem gigantischen Tor umdekoriert wurde.
Starspieler Morgan Rogers durfte dann einen 10,5 Meter hohen auflbasbaren Ball durch das Konstrukt befördern und damit das „erste Tor der Saison“ schießen. Puma unterstreicht mit der Aktion auch das Sponsoring als Ballausstatter in der Premier League.
Für Puma bleibt in England viel zu tun
Es ist für Puma eine Gelegenheit, im großen englischen Fußballmarkt ein wenig Fuß zu fassen. Aktuell stattet der Konzern lediglich Manchester City mit Trikots und anderen Dingen aus. Konkurrent Adidas ist derweil bei gleich acht englischen Vereinen vertreten. Welche Marke da bekannter auf der Insel ist, dürfte klar sein.
Auch in anderen Ländern treibt Puma das Marketing voran in der Hoffnung, damit die Umsätze wieder ankurbeln zu können. Ob das auch klappen wird, daran scheinen die Anleger ihre Zweifel zu haben. Die Puma-Aktie zeigte sich am Dienstagmorgen mit 17,32 Euro unverändert auf niedrigem Niveau und nur knapp über dem Mehr-Jahres-Tief bei 17,11 Euro.
Die Zahlen müssen stimmen
Marketing ist im Segment zwar von enormer Wichtigkeit. Die Effekte davon lassen sich aber bestenfalls erahnen. Für den Moment sehen Anleger vor allem, wie ein angeschlagener Konzern viel Geld für derartige Maßnahmen in die Hand nimmt. Sollte sich dies nicht auszahlen, so werden die letzten Quartalszahlen wohl nicht die letzte Enttäuschung gewesen sein und große Risiken wollen die Börsianer bei Puma momentan offensichtlich nicht eingehen. Daher wird man wohl mit Zahlen belegen müssen, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
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