Puma-Aktie: Das große Bangen und Warten!

Die Puma-Aktie bleibt nach Übernahmegerüchten ein Spekulationsobjekt. Ohne neue Impulse könnten die Übernahmefantasien jedoch verblassen.

Auf einen Blick:
  • Übernahmegerüchte trieben den Aktienkurs Ende November
  • Chinesischer Konzern Anta Sports als mutmaßlicher Interessent
  • Fehlende Neuigkeiten lassen die Spekulationen abkühlen
  • Kurs könnte ohne Übernahmeangebot deutlich fallen

Ende November machte die schwer angeschlagene Puma-Aktie einen gewaltigen Satz in die Höhe, nachdem neuerliche Übernahmegerüchte auftauchten. Einem Bericht der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ zufolge interessiert sich das chinesische Unternehmen Anta Sports für den Sportartikelhersteller. Möglicherweise könnte es sogar weitere Interessenten geben. Die Börsianer hofften und hoffen auf einen möglichen Bieterwettstreit.

Allerdings hat sich in den letzten zwei Wochen nichts Neues ergeben. Das ist noch ein überschaubarer Zeitraum und sollte Anta tatsächlich derzeit in der Prüfungsphase sein, kann das auch schon mal ein paar Monate in Anspruch nehmen. Klar ist allerdings auch, dass das Thema an den Märkten ohne neues Futter recht schnell wieder in den Hintergrund treten dürfte.

Puma schweigt

Mancher Anleger scheint schon jetzt die Geduld zu verlieren und weitere Kurssprünge sind der Puma-Aktie momentan nicht vergönnt. Stattdessen verlor der Titel am Mittwochmorgen um 1,4 Prozent an Wert und fiel auf 20,25 Euro zurück. Mit einem Kurs oberhalb von 20 Euro dürfen die Übernahmefantasien noch als lebendig angesehen werden.

Puma Aktie Chart

Wie lange es dabei ohne neue Impulse bleiben mag, erscheint aber eher fraglich. Schließlich ist es auch nicht das erste Mal, dass derartige Spekulationen bei Puma die Runde machen. Das Unternehmen hält sich dazu bedeckt und lässt sich zu keinem Kommentar hinreißen.

Spekulationsobjekt

Solange es dabei bleibt, ist die Puma-Aktie vor allem ein Spekulationsobjekt. Eine Übernahme könnte mit kräftigen Aufschlägen verbunden sein. Denn bekannt ist, dass die Artemis-Holding unter Leitung der Pinault-Familie für einen Verkauf ihres 29-prozentigen Anteils deutlich höhere Kurse erwartet. Sollten Übernahmeversuche allerdings ausbleiben, so müssten entsprechende Hoffnungen auch wieder ausgepreist werden. Letzteres könnte der Puma-Aktie leicht einen Abschlag von etwa 25 Prozent einbringen.

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