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Puma-Aktie: Keine Erleichterung!

Pumas Aktie verzeichnet massive Verluste und zeigt trotz Zolldeal zwischen USA und EU keine Erholung. Konzernchef Höld kündigt Neustart an, doch Investoren bleiben skeptisch.

Auf einen Blick:
  • 53 Prozent Kursverlust seit Jahresbeginn
  • US-Marktprobleme und Rabattdruck belasten
  • Neustart-Strategie stößt auf Skepsis
  • Keine Erholung nach Freitags-Absturz

Der Zolldeal zwischen den USA und der EU ist heute das bestimmende Thema an den Märkten, auch wenn viele Beobachter darüber klagen, wie billig sich die EU letztlich hergegeben hat. Letztlich bleibt der Eindruck, dass es ab August weniger schlimm als befürchtet kommen wird und hiesige Unternehmen wenigstens etwas mehr Planungssicherheit erhalten.

Puma steht dabei allerdings als Unbeteiligter im Abseits. Zwar begründete das Unternehmen maue Zahlen und einen unschönen Ausblick in der vergangenen Woche auch mit der Auswirkung von US-Zöllen. Die beziehen sich aber in der Hauptsache auf Importe aus asiatischen Märkten. Zölle gegenüber der EU spielen bestenfalls beiläufig eine Rolle.

Puma im Kurskeller

Dementsprechend fallen die Reaktionen an der Börse heute auch wenig euphorisch aus. Nach dem Absturz am Freitag konnte die Puma-Aktie im frühen Handel lediglich um 0,5 Prozent auf 20,80 Euro zulegen. Damit sind Kursverluste von 53 Prozent seit Jahresbeginn zu beklagen und Besserung ist weiterhin nicht in Sicht.

Puma Aktie Chart

Puma kämpft auf dem wichtigen US-Markt mit einem anhaltenden Bedeutungsverlust. Die Konkurrenz scheint die gefragteren Produkte zu haben, was Puma zu Rabatten zwingt. Zusammen mit hohen Zöllen ist das eine hochgiftige Mischun, welche den Anteilseignern jede Kauflust abnimmt.

Große Zweifel

Bessern soll sich die Lage in Zukunft unter anderem mit großen Investitionen und verstärkten Marketing-Aktivitäten. Konzernchef Arthur Höld sprach von einem notwendigen „Neustart“ der eigenen Marke. Daran ist wenig auszusetzen, doch scheinen die Investoren ihre Zweifel daran zu haben, dass dieser Neustart auch wie gewünscht gelingen wird. Solange Puma dafür keine klareren Signale liefern kann, scheint ein Ausbruch aus dem Kurskeller erst einmal nicht in Sichtweite zu sein.

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