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Puma-Aktie: Das ist historisch!

Die Aktie von Puma notierte vor dem Wochenende auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Die Analysten hatten das so nicht vorhergesehen, mit einer Ausnahme.

Auf einen Blick:
  • Die Puma-Aktie fiel am Freitag auf einen historischen Tiefstand
  • Die Papiere waren so wenig wert wie seit zehn Jahren nicht
  • Die Analysten hatten zuletzt mehrheitlich hohe Kursziele aufgerufen
  • Ein Vertreter hatte nach enttäuschenden Quartalszahlen gewarnt

Es ist gut drei Wochen her, dass Puma nach einem enttäuschenden Quartal die Umsatz- und Ertragsprognose für dieses Jahr deutlich nach unten korrigierte. Damals war die Aktie des Sportartikelherstellers von zuvor 24,63 auf 19,86 Euro abgesackt, bevor sie sich zunächst wieder fing. Doch trotz zum Teil extrem hoher Kursziele durch Analysten hat die Puma-Aktie seitdem weiter und weiter verloren. Vor dem Wochenende standen kurzzeitig noch 17,11 Euro auf dem Kurszettel. Damit hat sie einen historischen Tiefstand erreicht.

Puma-Aktie zuletzt 2015 weniger wert

Denn die bittere Wahrheit ist: Weniger war die Aktie von Puma tatsächlich vor mehr als zehn Jahren wert, Anfang August 2015. Dies bedeutet zugleich, dass niemand, der seitdem Anteile am Unternehmen erworben hat, im Plus liegt. Das kommt durchaus überraschend, die institutionellen Beobachter waren zuletzt überwiegend überzeugt, dass die Papiere zu sehr abgestraft worden waren. Eine Auswahl der Prognosen nach dem Quartalsbericht:

  • Berenberg-Bank, 40,00 Euro, +133,10%
  • Warburg Research: 37,00 Euro, +115,62%
  • JP Morgan: 21,00 Euro, +22,38%
  • Goldman Sachs: 26,00 Euro, +51,52%

Lediglich ein Analyst hatte den Niedergang der Puma-Aktie vorausgesagt. Analyst Robert Krankowski von der schweizer Großbank UBS hatte das Kursziel für Puma Ende Juli von 19,10 auf 16,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Sell“ belassen.

UBS sah bei Puma „Risiko negativer Überraschungen“

Krankowski sprach in seiner damaligen Studie von einer „weiteren negativen Vorankündigung“ in diesem Jahr. Vorausschauend sei die Entwicklung des Sportartikelkonzerns „ungewisser denn je und die Umstrukturierung erhöhe das Risiko negativer Überraschungen“ – und sollte bislang Recht behalten. Berenberg-Analyst Nick Anderson hingegen glaubte, dass in der Marke des Sportartikelkonzerns „ein latenter Wert“ verborgen sei, wie er Anfang August schrieb. Von seinem angekündigten Kurssprung um mehr als 130 Prozent ist bislang nichts zu sehen.

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