Wirklich für Begeisterung kann die Puma-Aktie derzeit nicht sorgen und es bleibt bei einem angeschlagenen Kurs, weit entfernt von irgendwelchen Höchstständen. Doch in den letzten Wochen ließ sich immerhin ein positiver Trend erkennen. In den letzten zwei Monaten legte der Kurs wieder um mehr als 20 Prozent bis auf 21,05 Euro am Freitagnachmittag zu.
Konkrete Gründe dafür scheint es nicht zu geben, abseits von eher vagen Übernahmespekulationen. Fundamental bleibt die Ausgangslage schwierig und Puma kämpft weiterhin mit etlichen Baustellen. Doch mittlerweile kommt auch mancher Analyst zu dem Schluss, dass mittlerweile genügend Horrorszenarien eingepreist sein dürften.
Schlechtes Timing
Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass die Puma-Aktie sich wenigstens mittel- oder langfristig wieder in Richtung Norden begeben wird. Voraussetzung dafür ist allerdings ein sich aufhellendes Marktumfeld, welches sich aktuell nicht unbedingt abzeichnet. Nicht nur bleibt das China-Geschäft schwierig. Dazu kommen nun auch noch erneute Zollsorgen.
Puma Aktie Chart
Der Handelsstreit zwischen den USA und China scheint wieder zu eskalieren. Zwar gab es von US-Präsident Donald Trump am Sonntag noch einigermaßen versöhnliche Töne zu hören. Peking allerdings ließ zwischenzeitlich wissen, den Konflikt „bis zum Ende“ austragen zu wollen. Dem Weißen Haus schlägt also deutlich mehr Gegenwind entgegen als bei der EU, wenngleich China noch immer Verhandlungsbereitschaft signalisiert.
Puma im roten Bereich
Da Puma einen Großteil seiner Produktion in Fernost angesiedelt hat, führen jegliche Sorgen über Handelsstreitigkeiten zu spürbaren Effekten an der Börse. Am Dienstag machte sich dies in Form von Verlusten von 0,9 Prozent bis zum Nachmittag bemerkbar, was den Kurs auf 21,05 Euor zurückbeförderte. Die generelle Erholung gerät dadurch zwar noch nicht in Gefahr. Es wäre aber zu wünschen, dass die Geopolitik die Bullen nicht noch weiter verschreckt.
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