Puma-Aktie: Die Anleger hängen in der Luft!

Großaktionär Pinault hält sich alle Optionen für seinen Puma-Anteilsbesitz offen, was einen Verkauf verzögert. Die Aktie verzeichnet deutliche Verluste und notiert unter 20 Euro.

Auf einen Blick:
  • Pinault behält sich alle Verkaufsoptionen vor
  • Aktie fällt unter die 20-Euro-Marke
  • Mehr als 50 Prozent Verlust seit Jahresbeginn
  • Operatives Geschäft muss sich verbessern

Erst im vergangenen Monat tauchten Gerüchte auf, laut denen der Großaktionär Francois-Henry Pinault die Anteile seiner Anlagegesellschaft Artemis an Puma verkaufen könnte. Potenzielle Käufer aus China sollen schon mit den Hufen gescharrt haben, um die insgesamt 29 Prozent der Anteilsscheine zu erwerben.

Damit einher ging auch eine sichtliche Kurserholung, da die Märkte sich in einem solchen Szenario neue Impulse erhofften. So schnell scheint aus dieser Vorstellung aber nichts zu werden. Bei einer Aktionärsversammlung des Luxuskonzerns Kering ließ Pinault wissen, sich für seine Puma-Anteile alle Möglichkeiten offen halten zu wollen.

Jetzt ist Geduld gefragt bei Puma

Das ist zwar noch keine klare Absage an einen Verkauf. Ein solcher könnte aber womöglich noch eine ganze Weile auf sich warten lassen. Erst recht, sollte Pinault noch auf höhere Kurse warten wollen. Denn solche scheinen momentan kaum machbar zu sein. Auf den dezenten Rückzieher reagierte die Aktie in dieser Woche zunächst mit weiteren Verlusten.

Puma Aktie Chart

Am Freitagmorgen notierte die Puma-Aktie bei 19,17 Euro und damit wieder deutlich unterhalb der 20-Euro-Linie. Der Chart bleibt ein deprimierender Anblick mit Abschlägen von mehr als 50 Prozent allein seit Jahresbeginn. Den Bullen wurde mehr oder minder ihre einzige Fantasie auf ein schnelles Comeback geraubt.

Puma unter Druck

Letztlich wird Puma aber ohnehin ungeachtet der Investorenstruktur das operative Geschäft auf Vordermann bringen müssen, um die Aktie auch dauerhaft in höhere Gefilde zu befördern. Ob etwas frischer Wind dabei helfen mag oder nicht, sei dahingestellt. Doch hängt das Schicksal von Unternehmen und Aktie nicht hauptsächlich davon ab, ob sich Pinault nun verabschiedet oder nicht.

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