Procter & Gamble: Anleger schauen jetzt ganz genau hin!

Der Konsumgüterkonzern sieht sich mit einer Sammelklage zu Tampons konfrontiert und senkt Kosten durch Stellenabbau. Die Aktie testet eine wichtige Unterstützungszone aus dem Jahr 2023.

Auf einen Blick:
  • Sammelklage wegen möglicher Bleibelastung in Tampons
  • Restrukturierung mit Abbau von rund 7.000 Stellen
  • Aktienkurs testet wichtige Unterstützung bei 133 US-Dollar
  • Führungswechsel im Januar 2026 steht bevor

P&G sieht sich aktuell einer Sammelklage gegenüber, in der dem Unternehmen vorgeworfen wird, mögliche Bleibelastungen in Tampons verschwiegen zu haben. Die Kläger sprechen von Täuschung über die Sicherheit der Produkte. Der Markt reagiert auf solche Themen oft sensibel, da Gesundheitsrisiken bei Kernmarken nicht nur zu möglichen Strafzahlungen führen, sondern auch das Markenvertrauen belasten können.

Parallel dazu laufen intern umfangreiche Kostensenkungsprogramme, die von Analysten neu eingeordnet wurden. P&G setzt derzeit einen Restrukturierungsplan um, der den Abbau von rund 7.000 Stellen vorsieht, um die Kostenbasis zu senken. Zusätzlich steht im Januar 2026 ein Führungswechsel an, der angesichts der aktuellen Marktschwäche Fragen zur weiteren strategischen Ausrichtung aufkommen lässt.

Procter & Gamble Aktie Chart

Wichtige Unterstützungszone aus 2023 im Fokus

Procter & Gamble hat seit den Hochs des letzten und auch dieses Jahres mit einer Korrektur zu tun. Seit Mitte Mai läuft der Kurs unter der 100-Tagelinie. Zwei Versuche gab es, diese wieder zu erreichen und zu überschreiten aber beide wurden abverkauft. Dadurch setzte sich der Abwärtstrend beziehungsweise die Korrektur weiter fort.
Aktuell befindet sich die Aktie wieder auf dem Niveau von 2023. Bei rund 133 US-Dollar liegen mehrere Tiefs und damit auch eine Unterstützungszone. In der Vergangenheit ging von diesem Bereich ein deutlicher Aufwärtsimpuls aus.

Sollte das erneut passieren und der Markt an dieser Marke Kaufkraft finden, wäre das erste Ziel die Hochs bei etwa 150 US-Dollar. Diese Zone wirkt als Widerstand. Ein Bruch darüber könnte das Bild drehen und die bullische Struktur zurückbringen.

Ihr Konrad

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