Oliver Blume räumt den Chefposten bei Porsche. Der Top-Manager, der beide Marken – Porsche und Volkswagen – gleichzeitig führte, tritt zurück. Bei Porsche bleibt er zwar noch als Aufsichtsratschef, aber als CEO gibt er ab.
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Was bleibt? Ein Haufen Probleme
Blume hinterlässt Porsche in schwierigen Zeiten. Trotz glänzender Jahre und eines Börsengangs 2022 (die Porsche-Aktie schoss von 82,50 Euro auf 120,80 Euro), sind die Absatzzahlen jetzt im Keller.
Vor allem in China und den USA geht es bergab, der Gewinn ist katastrophal gefallen. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ist der Gewinn um zwei Drittel auf 718 Mio. Euro gefallen.
Statt weiter die Elektro-Zukunft voranzutreiben, setzt Porsche nun wieder auf Verbrenner und Hybrid-Modelle. Die E-Mobilität, die Blume einst groß anvisiert hatte, zieht viel langsamer als gedacht. Und auch die Batterie-Tochter Cellforce steht jetzt auf der Kippe. Hier fallen Jobs und Milliarden kosten den Schwenk.
Nachfolger muss Porsche fit für die Zukunft machen
Der neue CEO muss sich diesen Problemen stellen und den Kurs ändern – ob das gelingt? Blume hat es versäumt, Porsche als Zukunftsmarke wirklich zukunftsfähig zu machen. Es bleibt spannend bei der Porsche AG.
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