Plug Power ist ein echter Kracher an den Märkten. Die Amerikaner haben nun am Freitag nach schwachem Beginn am Ende 9,7 % gewonnen. Die Schwankungen sind schlicht immens. Die Amerikaner haben dabei wohl am Freitag davon profitiert, dass sie ihre Aktienkapital-Maßnahmen noch einmal erneuern. Sie streben nun eine Verdopplung des genehmigten Aktienkapitals an, heißt es. Das bedeutet: Plug Power wird am 12.1. eine außerordentliche Aktionärsversammlung durchführen, um die Zahl der ausgereichten Aktien zu erhöhen. Man wird das Grundkapital erhöhen. Plug Power will wohl am Ende mehr Geld einwerben.
Der Markt scheint sich darüber zu freuen. Noch am Dienstag allerdings war die Vorgabe mit -19 % noch einmal deutlich schlechter geworden, man musste einen weiteren Absturz befürchten. Die Schwankungen können jederzeit ein Ende haben. Jetzt wäre es aber inhaltlich einmal begründet.
Probleme bei der Anleihe
Die Notierungen sind dabei im formalen Aufwärtstrend, weil noch immer der GD200 verteidigt worden ist. Die Aktie allerdings ist in den vergangenen Monaten seit den Peaks im Oktober so stark in sich zusammengefallen (zwischenzeitlich mit mehr als – 50 % Verlust), dass der Titel nun im Kern ein Abwärtskandidat ist. Nun wird es spannend.
Das jüngste Ereignis bereits hat hier Punkte gekostet. Die Plug Power hat eine Wandelschuldverschreibung ausgegeben, die ein Volumen von 375 Millionen Dollar umfasst. Dabei belief sich der Nennwert auf 95 %, womit Käufer noch einmal einen Rendite-Benefit erhalten.
Wer möchte, kann mit dieser Schuldverschreibung die Aktie zu 3 Dollar erwerben, so die Bedingungen. Das heißt: Die Gesellschaft wird dann neue Aktien in diesem Nennwert ausgeben. Aktuell sieht die Wandlungsoption nicht so reizvoll aus wie sie sicherlich zur Fertigstellung der Emissionsbedingungen wirkte. Daher sind die Märkte sicherlich auch bei dieser Aktie relativ skeptisch, so der Eindruck.
Die Erhöhung des genehmigten Aktienkapitals steht offenbar auf ganz anderen Füßen.
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